SOZIALES SCHAUFENSTER

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+++Sicherheitshalber: Das hier ist ein Aprilscherz.+++ Die CSU hat sich durchgesetzt: In Regensburg wird es einen radikalen Kurswechsel bei der Verkehrspolitik geben. Das Zauberwort lautet „WEZ“.

Mit ihren Plänen für die Galeria Kaufhof will die Stadtspitze von Regensburg eine bundesweite Vorreiterrolle bei der Rettung der Innenstädte einnehmen.

Mit „Wir haben verstanden“ ist die Einladung übertitelt, mit der Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und die Exponenten der Rathaus-Koalition für den heutigen 1. April zur Pressekonferenz am Neupfarrplatz eingeladen haben.

Worum genau es gehen soll, wird dort zwar noch verschwiegen, wie aber bereits vorab durchgesickert ist, hat sich das monatelange Engagement der CSU für eine autogerechte Altstadt wohl ausgezahlt: Nach dem Aus für die Galeria Kaufhof, nach viel Kritik aus dem Landkreis, über die Sozialen Medien und von Altstadtkaufleuten hat man sich entschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen und unter dem Stichwort „Notfallplan Altstadt“ einen radikalen Kurswechsel bei der Verkehrspolitik einzuleiten.

Rede

Der Widerstand, der lange beschwiegen wurde

Vor 90 Jahren wurde in Dachau am 22. März 1933 das erste nationalsozialistische Konzentrationslager errichtet. Die ersten Gefangenen waren politische Gegner des NS-Regimes. Es waren zumeist Münchner Kommunisten, die nach der Machtübernahme der Nazis zunächst im Gefängnis Landsberg am Lech in politischer „Schutzhaft“ waren und von dort nach Dachau kamen.

Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter

Schlossherr in spe im Zwielicht

Heftige Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter Roland Fechter. In Zusammenhang mit dem Bau der Flüchtlingsunterkunft in Nittenau durch die Fechter-Unternehmensgruppe gibt es Ungereimtheiten beim Brandschutz und eine Strafanzeige. Die Regierung hat eine Überprüfung angeordnet.

Recherche zur Zinngießerei Wiedamann

Wie der „Führer“ Zinnkunst vergoldete

Ein angebliches Judenversteck, ein Firmenchef, der dem NS-Regime kritisch gegenübergestanden sein soll, ein zweites „Anne-Frank-Haus“: Spekulationen über die Zinngießer-Dynastie Wiedamann gibt es viele. Vor allem in den letzten Monaten. Doch tatsächlich ließen sich die Zinngießer während der NS-Zeit ihr Einkommen vom „Führer“ und seinen Parteigenossen vergolden.

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