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„Zahlen sind jetzt realistisch“

„Großstadtpartei“ fällt auf unter 1.000 Mitglieder

Die Neuwahl des Kreisvorstands brachte es an den Tag: Die Regensburger CSU ist binnen zwei Jahren auf unter 1.000 Mitglieder abgerutscht. Der Vorsitzende Franz Rieger versucht, dies mit der Bereinigung von „Karteileichen“ zu erklären.

"Sehr zufrieden" - zumindest mit seinem Wahlergebnis - gibt sich Franz Rieger. Foto: Archiv/ Staudinger

“Sehr zufrieden” – zumindest mit seinem Wahlergebnis – gibt sich Franz Rieger. Foto: Archiv/ Staudinger

„Ich bin sehr zufrieden“, sagt Franz Rieger. Mit 84 von 93 Stimmen ist er am Freitag als CSU-Kreisvorsitzender wiedergewählt worden. Seine Stellvertreter Astrid Freudenstein, Armin Gugau, Michael Lehner und Christian Schlegl – übrigens dieselben vier wie vor zwei Jahren – konnten immerhin noch 77 Delegiertenstimmen auf sich vereinigen. Die Einheit der Partei sei wiederhergestellt, sagt Rieger. Sieben neue Ortsvorsitzende habe man in den letzten zwei Jahren gewählt. Und nun wolle man mit „Großstadtthemen“ bei der Bevölkerung punkten.

Deggendorf

„L(i)ebenswertes“ Neonazizentrum

Der Landkreis Deggendorf spielt seit Langem eine wichtige Rolle in der Infrastruktur der extremen Rechten in Niederbayern. Mit dem Gasthof Gruber existiert seit Jahren ein Anlaufpunkt für verschiedenste Akteure der rechten Szene. Ein zielführendes Engagement gegen die neonazistischen Umtriebe von offizieller Seite bleibt bisher aus, stattdessen werden engagierten Menschen Steine in den Weg gelegt und der Landrat selbst facht die Stimmung gegen Asylsuchende an. Ein Überblick.

Michlstift: Entgleiste Debatte

Von Datenschutz und Geschichten vom Pferd

Egal wie man die Petition bewertet: Bei der Debatte um die Schließung des Michlstifts vernebeln persönliche Empfindlichkeiten manchen den politischen Verstand. Der Oberbürgermeister findet die Namen auf Unterschriftenlisten zu einer Petition „sehr interessant“. Der SPD-Fraktionschef verbreitet rufmörderische Gerüchte.

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