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Beiträge mit Tag ‘Landgericht Regensburg’

Fast 5.000 Euro zahlte eine Seniorin für die Reparatur einer defekten Spüle. Jetzt hat sie ihr Geld zurückbekommen. Dennoch bleiben Fragen.

Eine verstopfte Spüle wurde Maria Wurm zum Verhängnis. Am Ende war sie fast 5.000 Euro los. Symbolfoto: as

Es war ein besonders augenfälliger Fall von Abzocke bei der Vermittlung von Handwerkern durch ein Regensburger Firmenkonglomerat. Von einer 70-jährigen Frau aus dem Landkreis Regensburg, die wir hier Maria Wurm nennen, verlangte eine Firma, die über eine Telefonhotline der Andreas Haustechnik GmbH vermittelt worden war, am 12. Mai fast 5.000 Euro für die Reparatur einer verstopften Spüle.

regensburg-digital hat am 25. Juni ausführlich über den Fall berichtet. Ebenso über die Verflechtung von Firmen und personelle Überschneidungen, die bis zu Beteiligten in dem derzeit laufenden Prozess vor dem Landgericht Regensburg wegen mutmaßlichen Betrugs und Abzocke mit überteuerten Handwerkerleistungen reichen – Stichwort: Handwerker-Engel. Seitdem wurde uns mehrfach mit rechtlichen Schritten gedroht.

Landgericht Regensburg

Vergewaltiger kommt mit Bewährungsstrafe davon

Vom Amtsgericht Regensburg wurde ein heute 34-Jähriger wegen Vergewaltigung zu zwei Jahren und vier Monaten verurteilt. In der Berufungsverhandlung muss sein Strafverteidiger mit ihm und Verwandten diskutieren, um genügend Geld für eine Entschädigung des Opfers zusammenzubekommen. Das Ziel: eine Bewährungsstrafe.

Über 200 Fälle

Wucher und Betrug im Bandenstil: Anklage gegen „Handwerker-Engel“ vor dem Landgericht Regensburg

Fast 3.000 Euro für die Reinigung einer Couch, über 2.000 Euro für den Schlüsseldienst, Handwerker, die Kunden massiv bedrängen, kassieren und keine Leistung erbringen. Vor dem Landgericht Regensburg stehen vier Angeklagte, die über ein Konglomerat an internetseiten, Telefonnummern und teils erfundenen Firmen hunderte von Verbrauchern abgezockt haben sollen.

Nächster Rechtsstreit

Vergessene „Lebensader“ für Regensburgs Trinkwasser: Jetzt klagt die erste Wohnungskäuferin

Seit über einem Jahr zieht sich der Rechtsstreit zwischen einem Bauträger und der städtischen Wohnbautochter um eine Hauptwasserleitung, die beim Verkauf eines Grundstücks nicht erwähnt wurde. Jetzt hat eine Wohnungskäuferin den Bauträger wegen der daraus resultierenden Verzögerungen verklagt.

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