Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Autor Archiv

Nach wie vor warten hunderte REWAG-Kunden auf ihre Jahresabrechnung. Die Abschlagszahlungen wurden gestoppt. Die Energiepreisbremse sorgt für IT-Probleme.

Erdgaskunden (nicht nur) der REWAG müssen heuer etwas Geduld haben. Foto: George Shuklin

Den ersten Brief der REWAG erhielt Herbert L. Mitte Mai. „Mit diesem Schreiben möchten wir Sie darüber informieren, dass es aufgrund der komplexen Anpassung im Abrechnungssystem zu Verzögerungen in der Rechnungsstellung kommt.“ Man müsse sich zwar um nichts kümmern, verspricht der Regensburger Energieversorger. Allerdings bittet die REWAG, „Geld (…) beiseite zu legen“.

Denn die regelmäßigen Abschlagszahlungen würden aufgrund der späteren Jahresabrechnung vorerst nicht eingezogen. „Das bedeutet, dass ihr zukünftiger Abschlag höher ausfallen wird, da sich die Kosten auf einen kürzeren Zeitraum verteilen.“ Wie lange diese Verzögerung anhalte, das könne „man noch nicht genau sagen“, heiß es damals. Und erst kürzlich – Anfang September – kam ein zweites, ähnlich lautendes Schreiben.

Öffentlichkeit unerwünscht

Schotten dicht beim Evangelischen Krankenhaus

Nach einem Bericht über nichtöffentliche Unterlagen zur Evangelischen Wohltätigkeitsstiftung und das ehemaligen Evangelischen Krankenhaus verbannt die Stadt die Jahresabschlüsse der Stiftung aus öffentlichen Sitzungen. Herangezogen wird dafür eine Rechtsansicht der Stiftungsaufsicht, die nach Jahrzehnten öffentlicher Praxis nun den Hinweis gab, dass man das doch gar nicht dürfe.

Generalsanierung wird teurer

Das Velodrom kommt auf die lange Bank

Die Generalsanierung des Velodroms wird deutlich teurer werden, als bislang angenommen. Das ist bereits klar. Unklar ist, wie lange der Umbau der größten Spielstätte des Regensburger Theaters noch geschoben werden soll. Im kommenden Investitionsprogramm wird es schon mal keine Baumittel geben.

Sieg beim Bundessozialgericht

Nach vier Jahren „systematischer Zermürbung“: Schwerkranker weist AOK in ihre Schranken

Nach einer Niederlage vor dem Bundessozialgericht in einem über vier Jahre währenden Streit mit einem Schwerkranken spricht die AOK Bayern von einem „bedauerlichen Einzelfall“. Man werde sich entschuldigen. Der Betroffene nennt die Art und Weise, wie man in der Direktion Regensburg vorgegangen ist, „systematische Zermürbungstaktik“ und „Betrug am Versicherten“. Es fällt schwer, ihm nicht zuzustimmen.

drin