Um die Auslastung des Parkhauses am Tech-Campus zu erhöhen, hat das Stadtwerk jetzt mehrere Ebenen an einen Autohändler vermietet. „Interimsweise“.
Das Parkhaus im Regensburger TechCampus an der Franz-Mayer-Straße in der ehemaligen Nibelungenkaserne wurde jetzt mit Pkw eines Autohändlers aufgefüllt. Foto: as
Nein, man kann wirklich nicht behaupten, dass es keine Fortschritte im Ende 2022 eröffneten Parkhaus am Tech-Campus gegeben hätte. Die 7,3 Millionen Euro teure Quartiersgarage auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne, ausgestattet mit 377 Stellplätzen, schaffte es als das leerste Parkhaus von Regensburg zunächst sogar bis ins ZDF.
Doch mittlerweile hat sich die Auslastung von anfänglich weniger als fünf Prozent laut Stadtwerk-Sprecher Martin Gottschalk auf über 40 Prozent erhöht. Verantwortlich dafür seien 156 Dauerparkverträge, die inzwischen mit Einzelpersonen und Firmen auf dem Tech-Campus abgeschlossen wurden.
Sie ist schön, sie ist von Grün umgeben, sie hat sogar einen Preis bekommen – und sie ist mangels großer Nutzung auch noch so gut wie neu: die Hauptradroute rr05 hinterm Dörnberg.
Während die Stadt Regensburg vermeldet, eine Übergangslösung für die Skater gefunden zu haben, wirft der Rechtsanwalt eines Anwohners der Stadt schwere Versäumnisse bei der Bauleitplanung für das angrenzende Nibelungenareal vor. Die könnten die Nutzung des JUZ-Areals in der bisherigen Form grundsätzlich bedrohen.
Als „Unfug“ bezeichnet der Unternehmer Ferdinand Schmack die Kritik des Bund Naturschutz an seinem Bauvorhaben auf den früheren Schlämmteichen der ehemaligen Zuckerfabrik. Den vielbeschworenen Arten-Hotspot gebe es dort nur durch menschliches Zutun und er schaffe angemessenen Ausgleich.
Von den Beschwerden eines Anwohners im Kasernenviertel ist nicht nur der Skatepark betroffen, sondern auch der dortige Bauspielplatz. Drei Vereine fordern die Stadt nun auf, schnellstmöglich für eine Ausweitung der Nutzungszeiten zu sorgen.
Eine knappe Stunde dauerte die Nominierungsversammlung der Grünen für die OB-Kandidatur. Helene Sigloch, Expertin für IT-Sicherheit, erhielt 41 von 43 Stimmen.
Nahezu täglich muss das Regensburger Ordnungsamt seit kurzem am Skatepark am JUZ Arena vorfahren. Nicht, weil es dort vermehrt Probleme gibt, sondern weil einem Einzelnen die Nutzung des Parks nach 20 Uhr nicht passt.
Seit gut 15 Jahren bewegt sich der Regensburger AfD-Stadtrat und kürzlich in den Bundestag gewählte Erhard Brucker im extrem rechten Milieu. Seine Aktivitäten sind eine Blaupause dafür, warum dieser Partei die Mittel gestrichen und ein Verbotsverfahren eingeleitet werden sollte.
Er stand in Regensburg für soziale Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit wie kaum ein anderer. Beim Aufbauen für den 1. Mai ist Reinhard Kellner, Gründer und Sprecher der Sozialen Initiativen, zusammengebrochen und verstorben.
Während des Landtagswahlkampfes 2023 versprachen Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume ein Staatstheater Regensburg ab der kommenden Spielzeit. Die beginnt im September, doch wann das Versprechen eingelöst wird, lässt man aktuell offen. Das Staatstheater Regensburg stehe „ausdrücklich unter Haushaltsvorbehalt“.
„Nach vorläufiger Würdigung“ dürften die Ansprüche des früheren Domspatzen Matthias Podszus wegen Vergewaltigung an der Vorschule in Pielenhofen nicht verjährt sein. So steht es in einer Verfügung des Landgerichts Regensburg.
„In beiderseitigem Einvernehmen“ habe man den Mangagementvertrag für das Krankenhaus Kelheim mit der Oberender AG vorzeitig beendet, heißt es von der Caritas. Damit endet wieder einmal ein Vertrag mit den Bayreuther Beratern vorzeitig. Und wieder einmal hinterlässt man einen Scherbenhaufen. Wie hoch der Schaden ist, den der Landkreis tragen muss, bleibt unklar.
Tiefe Rinnen im frisch asphaltierten Uferweg der Donaupromenade sorgten für Kritik, Berichterstattung und Stürze. Jetzt hat der Bayernhafen reagiert und die Hindernisse zurückgebaut. Auf Fragen bleibt man schmallippig.
Trotz kontroverser Debatte stimmte am Ende eine Mehrheit dafür, auch heuer im August wieder eine „Playfountain“ auf dem Neupfarrplatz aufzustellen. Kritik gab es an den hohen Kosten.
Zwei Tage nach dem Weggang der Geschäftsführerin im Caritas-Krankenhaus Kelheim wurde der OP-Bereich der Klinik wegen „dringender Umbauarbeiten“ geschlossen. Gründe? Unklar. Kosten? Unklar. Wie es weitergeht, ob mit oder ohne die fragwürdigen Berater der Oberender AG? Nicht bekannt.
Ist der parteiinterne Machtkampf um die OB-Kandidatur der SPD entschieden? Am Dienstag präsentierte der Vorstand Thomas Rudner als seinen Kandidaten. Doch die Delegierten entscheiden erst Ende Mai.
Es scheint eine äußerst kurzfristige Entscheidung gewesen zu sein. Am Mittwoch wurde die Belegschaft des Caritas-Krankenhauses St. Lukas darüber informiert, dass die Geschäftsführung „neu aufgestellt“ wird. Sabine Hehn, die von dem Bayereuther Beratungsunternehmen Oberender nach Kelheim kam, ist weg. Eine Nachfolge gibt es noch nicht.
Seit 2017 steht es größtenteils leer: das frühere Evangelische Krankenhaus am Emmeramsplatz. Vom großen Wurf für das Gebäude hat man sich mittlerweile verabschiedet. Es soll komplett an die Regierung der Oberpfalz vermietet werden.
Oberbürgerbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer bestätigt unserer Redaktion, dass sie 2026 nicht mehr antreten wird. Sie hätte Thomas Burger als Nachfolger favorisiert. Doch den lehnt offenbar der Parteivorstand ab.
Mit zahlreichen Webseiten und Internet veröffentlichten Telefonnummern sollen die derzeit angeklagten mutmaßlichen Abzocker auf Kundenfang gegangen sein und Geld mit überhöhten Handwerkerrechnungen verdient haben. Vier Beteiligte stehen vor Gericht. Doch das Geschäft läuft offenbar weiter.