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Die letzte Show des Moloch Kollektivs in der Lederergasse. RIP L.E.D.E.R.E.R.!

Von Martin Oswald, heartcooksbrain

Sømerset

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Es kommt einem schon wie eine halbe Ewigkeit vor, aber es ist doch erst etwas über ein Jahr her, dass das Moloch Kollektiv im L.E.D.E.R.E.R. einmal im Monat Konzerte veranstaltet hat. Wenn die Rechnung stimmt, waren es 13 an der Zahl, das 14te am 25.04. sollte zugleich das letzte im „sozio-kulturellen Begegnungszentrum“ in der Lederergasse sein. Das Schicksal des L.E.D.E.R.E.R. sollte hinreichend bekannt sein, für die Vollständigkeit der Chronik sei es an dieser Stelle dennoch in aller Kürze erwähnt: Nach 8 Jahren und aufgrund andere Pläne der Hauseigentümer mit der Immobilie, musste das L.E.D.E.R.E.R. Ende April schließen. Ob und wie es an einem anderen Ort weitergehen kann, ist noch offen. Entsprechende Bemühungen gibt es.

Regensburg Digital meets heartcooksbrain

Bei Regensburg Digital ist jetzt auch Musik drin

Regensburg Digital erweitert sein redaktionelles Angebot. Ab sofort kooperieren wir mit dem unabhängigen Musikblog heartcooksbrain. In regelmäßigen Abständen werden nun auch Platten- und Konzertkritiken bei uns erscheinen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Heute stellt sich heartcooksbrain kurz vor.

"Tiere essen" am Theater Regensburg

Agitprop für bewusstes Essen

Es hat mehr etwas von einem szenischen Statement von „Slow Food“ als von einem Theaterstück. Für den Schlussapplaus bleibt nach der eher kurzen – gut einstündigen – Aufführung keine Zeit. Unmittelbar nach dem abrupten Ende wird das Publikum nach draußen, ins Foyer, gebeten, um dort drei verschiedene Gerichte zu probieren. „Sobald wir unsere Gabel nehmen, beziehen wir Position“, lautet nämlich ein zentraler Satz in Jonathan Safran Foers autobiographischem Sachbuch „Tiere essen“. Es ist einer von vielen, die sich das in weiße Abendgarderobe gewandete Quartett (Ulrike Requadt, Frerk Brockmeyer, Gunnar Blume und Pina Kühr) entgegenschleudert.

"Freie Schule für alle"

Karfunkel hat ein Zuhause gefunden

Noch bekommen die Regensburger Bürger nicht viel davon mit, doch etwas tut sich in der Bildungslandschaft. Nein nicht der Ausbau der OTH Regensburg ist gemeint und auch nicht die geplante Erweiterung des Gymnasiums in Lappersdorf. Ab 2016 wird es in Pielenhofen die Freie Grundschule Karfunkel geben. Vor kurzem gab es die Zusage für ein Schulgebäude. Regensburg Digital traf sich mit Christina, Realschullehrerin, und Michael, Grundschullehramtsstudent, vom Karfunkel-Team um über ihr Vorhaben zu sprechen.

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Mit „Nachtdienst“ versucht das Junge Theater einmal im Monat, Menschen zu später Stunde von der heimischen Couch oder der Kneipentheke zu holen. Ein Abend von Voltaire bis Hansi Hinterseer. Von Judith Werner Ein bisschen sieht es aus, als wäre man in eine Mischung aus Hipsterwohnzimmer und Kreativwerkstatt geraten. Ein großer Tisch, ein paar Stühle, eine […]

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Für alle, die keine Brillen mehr ergattern konnten, hat Fotograf Günter Staudinger ein paar Eindrücke von der partiellen Sonnenfinsternis eingefangen, die heute auch über Regensburg zu sehen war.

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Ein ausgebranntes und verrostetes Polizeiautowrack mitten auf den Haidplatz – ist in Regensburg die Revolution ausgebrochen? Na ja, ein kleines bisschen vielleicht, denn die Genehmigung für diese Kunstaktion ging in der Rekordzeit von einer Woche über die Bühne.

Buchbesprechung: Braune Flecken auf dem Priesterrock

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Mit seinem Buch „Braune Flecken auf dem Priesterrock“ hat sich Robert Werner an drei Regensburger Persönlichkeiten gewagt, über deren braune Vergangenheit man in Regensburg nur ungern spricht: Robert Engert, Bischof Rudolf Graber und Domkapellmeister Theobald Schrems. Schon im Vorfeld des Erscheinens haben Werners Recherchen Reaktionen ausgelöst.

Hamburger Manifest zur Kreativwirtschaft

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Während sich Regensburg anschickt, „Magnet für die Kultur- und Kreativwirtschaft“ zu werden, distanziert sich ein sechs Jahre altes Künstlermanifest von ähnlichen Plänen in Hamburg. Zentrale Aussage darin: „Hört auf mit dem Scheiß.“

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