Xavier Naidoo wird 2015 bei den Schlossfestspielen in Regensburg auftreten. Die Wahl ist passend.
“Ich repräsentiere hier nur die Liebe”, sagte Xavier Naidoo bei einer Rede vor Reichsbürgern. Foto: Rheinneckarblog.
Die Messlatte für die Schlossfestspiele haben sich Reinhard Söll von Odeon Concerte und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in den vergangenen Jahren hoch gelegt. Einerseits, was die musikalischen Acts angeht – Sir Elton John, Katie Melua oder Udo Jürgens sind nur einige der großen Namen, die die Bühne im Fürstlichen Schlosshof allein in den vergangenen Jahren gesehen hat.
1.000 Brote, gebacken von Migrantenfamilien und Flüchtlingen: Die spanisch-finnische Künstlerin Susana Nevado bereichert Regensburg derzeit mit einer besonderen Ausstellung, die Armut und Migration zum Thema hat.
Jaroslav Hutka ist in Tschechien eine Legende. Der Kult-Liedermacher, der maßgeblich am intellektuellen Widerstand gegen das realsozialistische Regime beteiligt war, kam am Dienstagabend nach Regensburg – und kritisierte unter anderem die aktuelle tschechische Politik.
Der Eintritt ist spottbillig, die Künstler bekommen Gage und der Zuschuss ist vertretbar: Am kommende Wochenende findet das erste Popkulturfestival Regensburgs statt.
Just zum 60. Jubiläum der Bundesprüfstelle: Mit Konzert und mehreren Vorpremieren läuft von 26. bis 28. September das zweite Hard:Line-Festival in Regensburg.
Dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie kann man keinen Stempel aufdrücken. Das liegt nicht an einem fehlenden künstlerischen Konzept, sondern in seiner Natur: Das Museum bewahrt das Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Kulturräume in Osteuropa. Ein Blick in und auf und um die „Ostdeutsche“ herum.
Seit Donnerstag flimmern spätabends wieder Stummfilme über die Leinwand im Klosterhof des Historischen Museums. Als Auftakt der diesjährigen Stummfilmwoche wurde Fritz Langs Heldenepos „Die Nibelungen 1 – Siegfried“ gezeigt – leider ganz ohne vertrautes Projektorengeratter.
Am Freitag starteten die diesjährigen Schlossfestspiele ohne Highlight. Nicht nur, dass die Eröffnungsgala dieses Jahr ohne große Stargäste und Skandale auskommen musste, auch auf der Bühne wurde nichts geboten.
Vor drei Wochen wurde bekannt, dass der geschasste Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sich vorerst nach Regensburg zurückziehen wird. Er persönlich wird zwar erst im September erwartet. In Form von Streetart ist der „Protzbischof“ allerdings schon eingetroffen…