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Keine Security, kein Pförtner und ein für jedermann zugängliches Gebäude – die Grünen sprechen angesichts der Situation im „Schutzhaus“ Michlstift von einem „Skandal“ und nehmen Bürgermeisterin Astrid Freudenstein in die Verantwortung.

Bürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) steht wegen der Situation im Michlstift in der Kritik. Fotos: Staudinger/as

Besonders eilig scheint es die Stadt Regensburg bei der Verbesserung der Sicherheitssituation im „Schutzhaus“ Michlstift nicht zu haben. Trotz der Entführung eines Kindes im Vorschulalter, die dort Anfang des Jahres stattgefunden hat (unser Bericht), wird die Stelle eines Pförtners erst „über den Haushalt 2025 geschaffen“, wie die Pressestelle auf Anfrage mitteilt.

Beschäftigte in der Einrichtung, wo in verschiedenen Gruppen in Obhut genommene Kinder und Jugendliche sowie unbegleitete minderjährige Geflüchtete betreut werden, häufig betroffen von traumatischen oder Gewalterfahrungen, hatten dies zuvor schon länger gefordert. „Es ist doch nicht verantwortbar, dass hier jeder rein und raus marschieren kann, wie er will“, lautete eine Aussage dazu gegenüber unserer Redaktion. Doch ein Pförtner sei immer wieder abgelehnt worden.

„Diese Jungs haben heute Nacht Wien erobert...“

Sympathie für rechtsextremen „Wolfsgruß“: DITIB-Moschee Regensburg im Zwielicht

Ein Imam der islamisch-sunnitischen Regensburger DITIB-Gemeinde feiert in einem Facebook-Posting mit markigen Worten den „Wolfsgruß“ des türkischen Nationalspielers Merih Demiral. Doch nicht nur er scheint wenig Berührungsängste mit dem Gruß der rechtsextremen Grauen Wölfen zu haben.

Kampf der Kulturen im Tennisheim

Im Regensburger Turmtheater geht es um die Wurst

Obwohl Vielfalt insbesondere im kulinarischen Bereich oft als Bereicherung gepriesen wird, kann sie auch Herausforderungen mit sich bringen. Diese treten beispielsweise bei Familien-, Vereins- oder Firmenfeiern auf, wenn die unterschiedlichen Essgewohnheiten und -vorschriften, die religiöse, weltanschauliche, ethische oder medizinische Hintergründe haben, unter einen Hut gebracht werden müssen. In der im Turmtheater inszenierten Komödie „Extrawurst“ von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob aus dem Jahr 2019 eskalieren die Auseinandersetzungen in einem Tennisverein über die Anschaffung eines neuen Grills zu einem regelrechten Kulturkampf.

Tarifverhandlungen

„Schon ein starkes Stück“: Beschäftigte am Uniklinikum Regensburg flankieren Tarifrunde mit Streiktag

Die Tarifverhandlungen für die etwa 300 Servicebeschäftigten am Uniklinikum Regensburg schreiten zwar weiter voran, doch im Vorfeld der dritten Runde unterstreichen sie ihre Forderungen durch einen nochmaligen Streiktag. Hintergrund ist eine Pressemitteilung, in der Arbeitgeberseite versucht, zurückzurudern.

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