Am vergangenen Wochenende sollte eigentlich ein Marketing-Frauenlauf des Nahrungsergänzungsmittelherstellers Spoosty durch die Altstadt über die Bühne gehen. Doch dazu kam es nicht, weil das Gartenamt eine bereits erfolgte Zusage des Ordnungsamts wieder kassierte.
Präsentation des Laufs am Haidplatz Ende Juni. Bild: LLC Marathon Regensburg
„Das sind meine liebsten Veranstaltungen, die den Sport und das Soziale zusammenbringen.“ Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein zeigt sich Ende Juni im Interview mit dem Regensburger Fernsehsender TVA begeistert über den „Spoosty VITALIZE-Frauenlauf“. Ein Rundlauf mitten durch die Altstadt, bei dem nur Frauen mitmachen. Ohne Zeitmessung, ohne Druck, einfach so. Wie „laufwütige Mädels“ halt so sind. Eine Runde, zwei Runden, drei Runden – ganz wie es beliebt. Ab der zweiten Runde gibt es zur Erfrischung Sekt oder eine Pulle Vitalize – das neue Vitaminpräparat von Spoosty. Was „Mädels“ halt so mögen. Von den 20 Euro Teilnahmegebühren geht jeweils ein Euro an den Verein „Frauen helfen Frauen“ beziehungsweise das autonome Frauenhaus.
Am Mittwochnachmittag verurteilte das Landgericht Regensburg einen 56-Jährigen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes. Er hatte im Oktober 2020 seine Ehefrau auf brutale Weise mit etlichen Messerstichen getötet.
Nach längerer Pause ist Herr Stein zurück mit neuen Ratschlägen – außerdem hat er sich jetzt einen neuen Jingle für seinen Podcast machen lassen. Wir veröffentlichen den Jingle, sein Video und haben den Text so gut es ging transkribiert…
Es ist das Ende einer Ära: Die seit ihrer Gründung von der Familie Esser geführte und herausgegebene Mittelbayerische Zeitung wird von der PNP übernommen und Bestandteil der Passauer Verlagsgruppe.
Der Prozess gegen einen 56-Jährigen, der im Oktober 2020 seine Frau erstochen hat, steht kurz vor dem Abschluss. Während Staatsanwaltschaft und Nebenklage eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes fordern, plädiert der Verteidiger auf Totschlag und eine deutlich geringere Strafe aufgrund verminderter Schuldfähigkeit.
Während bei der Nibelungenbrücke das Stadtbahnprojekt bereits mitberücksichtigt wurde, hat die Stadt dies bei der Galgenbergbrücke versäumt. Im Raum steht nun ein kompletter Neubau des gerade mal 17 Jahre alten Bauwerks. Das verursacht nicht nur höhere Kosten, sondern könnte auch bis zu 16 Jahre dauern.
Koalition, Brücke und AfD bringen am Donnerstag den Bebauungsplan für das „Quartier West“ auf den Weg. Das Vorhaben der „Immobilien Zentrum Regensburg“-Gruppe hatte seit November für Proteste gesorgt.
Am zweiten und dritten Verhandlungstag im Prozess gegen einen mutmaßlichen Mörder sagten vor allem Verwandte aus. Darunter auch die drei Kinder von ihm und der Getöteten. Sie berichten von Unterdrückung und Gewalt. Der Angeklagte soll im Oktober 2020 seine Ehefrau mit zahlreichen Messerstichen getötet haben. Das Wort „Vater“ nimmt kein Kind in den Mund.
Eine sofortige Aufhebung des Betretungsverbots auf Jahninsel und Grieser Spitz lehnte der Verwaltungsausschuss gestern zwar ab, aber Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer und weitere Koalitionsvertreter legten sich fest, dass diese Regelung über Ende Oktober 2021 hinaus nicht verlängert wird. Auch wenn es der Rechtsreferent gerne anders hätte.
Koalition und Grüne verteidigen bei der Sitzung des Finanzausschusses trotz Kostensteigerungen und Kritik die Pläne für das neue Schulzentrum am Sallerner Berg. Wohl als Zugeständnis an die CSU wird ein Passus zur Suche nach Einsparpotentialen in die Beschlussvorlage aufgenommen – dabei handelt es sich vor allem um rhetorische Kosmetik.
Über fünfeinhalb Jahre nach dem ersten Grundsatzbeschluss legt das Planungsreferat dem Regensburger Stadtrat kommende Woche den Aufstellungsbeschluss eines Bebauungsplans vor, der Wohnbebauung auf einer Biotopfläche im Stadtwesten ermöglichen soll. Naturschützer gehen dagegen seit Monaten auf die Barrikaden.
Zwei Jahre konnten Altstadtkaufleute exklusiv und preiswert zwei E-Lieferfahrzeuge von bayernhafen nutzen. Nur getan haben sie es kaum. Laut Brücke-Fraktion wollen sie aber wieder ein solches Angebot – diesmal kostenlos.
Gemäß Beschlussvorlage sollten mehrere Jugendhilfeprojekte wegen städtischer Geldknappheit unter Finanzierungsvorbehalt gestellt werden. Nach Intervention von Joachim Wolbergs kippte die Mehrheit im Jugendhilfeausschuss trotz anderslautender Empfehlung von Bürgermeisterin Freudenstein dieses Ansinnen und strich den entsprechenden Satz ersatzlos aus mehreren Vorlagen.
Eine 2017 losgetretene Affäre brachte es ans Licht: Das Regensburger Krematorium war ein Sanierungsfall. Am Donnerstag setzt der Verwaltungsausschuss des Stadtrats nun den Schlusspunkt und bewilligt weitere Mittel für die insgesamt knapp vier Millionen teure Komplettrenovierung.
Zu zwei Jahren und neun Monaten Haft wurde am Dienstag ein 39-jähriger Rodinger vom Amtsgericht Regensburg verurteilt. Er hat nach Überzeugung des Gerichts seine Nachbarin sexuell belästigt und ist bei ihr eingebrochen, um Unterwäsche zu klauen. Außerdem hat er eine Reihe an Autoreifen von jungen Frauen zerstochen.
Der Bundesgerichtshof hat ein erstes Urteil in der Regensburger Korruptionsaffäre bestätigt. Die Verurteilung des Bauträgers Ferdinand Schmack wegen Bestechung ist damit rechtens.
Am Wochenende startete auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne die kulturelle Zwischennutzung. Mindestens bis Ende 2022 wird auf einem Teilstück des Areals der neugegründete Kulturviertel e.V. ein Testlabor für kreative Köpfe bieten.
Seit Montag muss sich ein 56-jähriger Mann vor dem Landgericht Regensburg verantworten. Im Oktober 2020 tötete er in der gemeinsamen Wohnung im Regensburger Stadtsüden seine 47-jährige Ehefrau mit etlichen Messerstichen. Die Staatsanwaltschaft sieht darin einen Mord aus niedrigen Beweggründen.