Vom Gifthaus zur „Keimzelle“
Das Erdgeschoss des städtischen Sanierungsfalls Maxstraße 26 soll für mindestens ein Jahr ein selbstorganisiertes sozio-kulturelles Zentrum werden. Das beschloss der Kulturausschuss des Regensburger Stadtrats vergangene Woche einstimmig. Auch eine Weiterführung über den derzeit geplanten Zeitraum hinaus ist nicht völlig ausgeschlossen.

Wurde als möglicher Hotelstandort für ein Kultur-und Kongresszentrum am Ernst-Reuter-Platz deutlich überteuert angekauft Das frühere HVB-Gebäde in der Maxstraße. Foto: Archiv
Eigene Akzente setzen und „immer kräftig neben die Fußstapfen treten“. Diese Devise hatte der Regensburger Kulturreferent Wolfgang Dersch zu seinem Amtsantritt im April 2019 ausgegeben. Mit der Vorlage, die Dersch vergangene Woche den Stadträtinnen und Stadträten im Kulturausschuss vorgelegt hat, bleibt er dieser Linie weiter treu. Es geht um eine kulturelle Zwischennutzung des früheren HVB-Gebäudes in der Maximilianstraße 26, die im Herbst dieses Jahres starten soll.