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Ein schlechteres System zum selben Preis: Das ist das Fazit einer Berechnung zum „Ohne-Fall“, die am Dienstag in den Räumen des Stadtbahn-Amts präsentiert wurde.

Stadtwerk-Chef Manfred Koller, OB Maltz-Schwarzfischer und Stadtplanungsreferent Florian Plajer sind sich einig: ein künftiges ÖPNV-System ohne Stadtbahn wird schlechter und fast genau so teuer. Foto: as

Innerhalb der dreiköpfigen politischen Stadtspitze steht Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer mit ihrem Ja zur Stadtbahn allein da. Bei einer Podiumsdiskussion letzte Woche in den Räumen der Mittelbayerischen Zeitung wurde sie sowohl von Bürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) wie auch von Bürgermeister Ludwig Artinger (Freie Wähler) vor den Kopf gestoßen.

Artinger sieht Pflichtaufgaben der Stadt gefährdet

Freudenstein malte ein beängstigend erscheinendes Szenario von 50.000 Euro Schuldzinsen täglich an die Wand, sollte die Stadt sich für den Bau einer Stadtbahn entscheiden. Ludwig Artinger wählte die erwähnte Diskussionsrunde, um, für die OB offenbar völlig überraschend, mit seiner „intern wiederholt kommunizierten“ Ablehnung der Stadtbahn an die Öffentlichkeit zu gehen.

"Versprechungen reichen nicht!"

Nach Auftritt bei Pflege-Demo in Regensburg: Macht Hubert Aiwanger den Dumpinglöhnen an Bayerns Unikliniken ein Ende?

Bei einer Kundgebung zum Thema Pflege in Regensburg lässt sich Hubert Aiwanger mit den streikenden Beschäftigten der KDL am Uniklinikum Regensburg ablichten. Als bayerischer Wirtschaftsminister hätte er einigen Einfluss, um für ein Ende der schlechten Bezahlung zu sorgen.

Öffentlicher Spendenaufruf

Ex-Domspatz will Bistum Regensburg verklagen: Massive Vorwürfe gegen Multi-Missbrauchsbeauftragten

Der langjährige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Regensburg Martin Linder wusste schon 1998 von einem schwerwiegenden Fall von Gewalt und Missbrauch bei den Regensburger Domspatzen. Doch er informierte offenbar nicht einmal die Eltern des Jungen – mit weitreichenden Folgen für den Betroffenen. Der will nun das Bistum auf Schadenersatz verklagen und bittet um Spenden.

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