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Hindenburg - Bismarck - Schaidinger

Ein ehrwürdiges Gscheidhaferl

Oberbürgermeister a. D. Hans Schaidinger wurde am Samstag die Ehrenbürgerwürde verliehen. Sein Amtsnachfolger Joachim Wolbergs hielt eine durchaus gesalzene Laudatio.

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Keine Frage – es ist ein Machtmensch, der da auf der Bühne steht. Einer, der schon viel erlebt und entschieden hat. Das Gesicht spricht die Sprache einer politischen Laufbahn, die immer hohen Zielen galt. Die männlich-markante Halbglatze und der charakteristische Blick sind ein Segen für jeden Karikaturisten und ein Wiedererkennungsmerkmal, das in früheren Wahlkämpfen gern aufgegriffen wurde.

Die Rede ist natürlich von Joachim Wolbergs, der, frei nach Batman, der Oberbürgermeister für Regensburg ist, den die Stadt verdient. Verdient nach 18 langen Jahren Hans Schaidinger, in der so einiges schief, aber auch richtig viel gut lief.

Die CSU entdeckt ihr Herz

Die Stunde der Heuchler

Die „kleinen Leute“ sind ein Steckenpferd der CSU. Erst hat man jahrelang gegen deren Interessen regiert, jetzt spielt man sich zu deren Anwalt auf. Was die Partei derzeit rund ums Nibelungenareal veranstaltet, ist pure Heuchelei. Zeit, um an ein paar Dinge zu erinnern.

Der MZ ist ein Gemälde aufgefallen

Der künstliche Skandal

Es ist vielleicht nicht das schönste Gemälde Regensburgs, mit Sicherheit aber das geheimnisvollste: das Triptychon „Rotunde“ im Plenarsaal des Rathauses. Ein paar Jahre nachdem es aufgehängt und kontrovers diskutiert wurde, ist auch der Mittelbayerischen Zeitung aufgefallen, dass man irgendetwas darüber schreiben könnte.

Diskussion um neuen Mietspiegel

Frag ned so blöd, Depp!

Schmerzfrei muss man schon sein, wenn man im Stadtrat häufiger nachfragt. Es kann nämlich sein, dass andere Stadträte, die alles sofort kapieren, einem dann schon zeigen, wo der Bartl den Most herholt. Das zeigte die Diskussion um den neuen Mietspiegel vergangene Woche.

Geistheiler in Lederhosen

Nikolaus und das weinende Mädchen

Normalerweise bringt Nikolaus die Kinder zum Strahlen. Für den üblen Teil hat er den Krampus. Doch bei dem Geistheiler Nikolaus fängt eine 12jährige an, vor 60 Leuten zu weinen. Trotzdem finden das alle irgendwie gut oder zumindest tolerabel, denn niemand unterbricht die “Heildemonstration”. Stattdessen halten fünf Erwachsene Menschen mit chronischen Schmerzen Alu-Bällchen in der Hand und an die 60 Leute lauschen gespannt, wie man rausfindet, dass ein Arm auf den anderen eifersüchtig ist, oder sehen fasziniert zu, wie sich Beine in Sekundenschnelle um mehrere Zentimeter verlängern. Geistheiler Nikolaus im Kolpinghaus – ein Erlebnisbericht.

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