Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Reportage

Video: Zu Besuch beim Klimacamp auf dem Donaumarkt

Mitten auf dem Donaumarkt beim Haus der Bayerischen Geschichte steht das Klimagerechtigkeitscamp. Ein Ort an dem sich Aktivistinnen und Aktivisten treffen und dort diskutieren, kreativ sind und andere Menschen in Sachen Klimagerechtigkeit weiterbilden möchten. Es gibt dort ständig Veranstaltungen, wie zum Beispiel Workshops oder eine Open Stage für Musikerinnen und Musiker. Die Klimacamper haben auch konkrete Forderungen an die Stadt. Wir haben das Leben im Camp mit der Kamera begleitet.

Print Friendly, PDF & Email

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

Kommentare (6)

  • Horst

    |

    Ein Tagträumercamp. Mir sind da auch viele Anti-Atomkraft Plakate aufgefallen. Die jungen Menschen dort sollten sich klar sein, dass wir eine von 3 Optionen wählen werden müssen, zusätzlich zu 60-70% Energie aus Erneuerbaren. Denn die letzten 30-40% Strom aus erneuerbaren zu beziehen, incl. riesiger Speicher, ist unbezahlbar. Gleichzeitig dran denken, dass sich die Stromproduktion in Deutschland mehr als verdoppeln muss um fossile Brennstoffe beim Heizen und in der Industrie zu ersetzen. Die 3 Optionen sind:

    a, noch Jahrzehnte weiter hundert millionen Tonnen Braunkohle im Jahr verheizen
    b, Atomkraft weiter nutzen und stark ausbauen
    c, Armut, Arbeitslosigkeit, Deindustrialisierung, Mangelwirtschaft und sozialer Unfrieden.

    gerade der soziale Unfrieden dürfte besonders für die 2015-21 zugewanderte Bevölkerung, die diesen jungen Menschen ja auch am Herzen liegt, sehr unbequem werden.

  • Daniela

    |

    Sorry, dass ich das jetzt einmal so sage.
    Aber das Klimacamp wirkt auf mich eher, wie ‘ Wildcamp ‘. Es wirkt unsortiert, unstrukturiert, planlos…, Sorry, aber einladend sieht anders aus.

    Dies bitte als Anregung verstehen.

  • Isolde

    |

    …unsortiert, unstrukturiert, planlos..
    Daniela, Vorschlag: mach doch bitte mit, die Aktivisten sind für jede Unterstützung dankbar.

  • Auch a Regensburger

    |

    Horst,

    Zur Atomkraft. Ist halt mit Abstand der teuerste Strom. Frankreich zahlt am Stomspotmarkt in 2022 ca. 50ct/kw. Deutschland sind wir bei 10ct.
    Kosten Strom PV und Windkraft in 2022 zwischen 4-6ct/kw.
    Da sind noch keine Entsorgungskosten enthalten.

    Und wenn jetzt Europa auf Gas und Öl verzichtet oder Putin den Hanh abdreht, sollten dann nicht auch die Uran-Lieferunegn aus Rußland saltioniert werden? Quo vadis Frankreich.

    P.s. haben Sie mitbekommen, dass die Ansiedlung von neuen Industrieunternehmen (z.b. Tesla oder Intel) nicht mehr im Süden sondern Norden Deutschlands stattfindet. Klarer Standortvorteil, denn da gibt es PV und Windenergie. Die Unternehmen haben ja das mittelfristige Ziel mit regenerativen Energien zu arbeiten. Diese Möglichkeit haben Sie in Bayern nicht, da Wind per Gesetz verboten ist.

    Speicher ist auch lösbar. Ein riesiger Teil kommt Gratis als Begleiterscheinung der e-Mibiltät. Zu empfehlen aktuelles Harald Lesch Video dazu.

  • Daniela

    |

    @ Isolde

    Zur Beantwortung Ihres Vorschlages.

    Das könnte schwierig werden, alleine die Batikaktion würde bei mir einen Nachfragesturm auslösen. Kommen die T-Shirts aus fairer Produktion, woher kommt die Baumwolle für die T-Shirts, wie waren die Herstellungswege der T-Shirts, welche Batikfarben werden verwendet…?

    Können Sie sich annähernd vorstellen, wie sich das hochsteigern könnte, bei jemandem, wie mir, der permanent auf die Klamottenberge in der Atacama- Wüste hinweist?

    Ich schrieb ja auch, wie das Ganze auf mich wirkt…, Wäre ja durchaus möglich, dass es auch auf andere so wirkt. Mit der Folge, dass es dem durchaus berechtigten Interessen dieser jungen Menschen die interessierten Zuhörer kostet.

  • Horst

    |

    @Auch ein Regensburger
    Grob 400 TWh (400 000 000 000 kWh) pro Jahr sind also in Frankeich zu 50ct/kWh produziert worden und dann irgendwie, durch Zauberhand für 15ct/kWh für den Verbraucher verfügbar, incl. Netzkosten etc? Die sind also mit 140-200 Mrd Euro vom Französischen Staat subventioniert worden!?!? Damit gehen 10-15% des gesamten französischen Steueraufkommens für die Subvention der Atomkraft drauf? Klar erscheint logisch. Hat die Grüne Märchenstunde noch mehr zu bieten?

Kommentare sind deaktiviert

drin