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Kommerzielle Kopien und mediale Kooperationen

Trommeln für Kittel

Mit großem medialen Popanz wird derzeit für ein neues Festivalformat des Veranstalters Peter Kittel geworben, das wie eine kommerzielle Kopie des bereits existierenden Regensburger Afrika-Festivals anmutet. Jenes veranstaltet der gemeinnützige Verein Farafina e.V. heuer zum zweiten Mal.

Der ältliche Herr lächelt selig in die Kamera, während ihn zwei adrette junge Damen kaum merklich, aber doch bestimmt links und rechts an den Armen festhalten. Aber nein: „Black Rose“, das Unternehmen, für das beide arbeiten, ist kein mobiler Pflegedienst für „rechtshändige Stammesfürsten“, wie man nach dem ersten flüchtigen Blick auf eine Schlagzeile der Donaupost vermuten könnte, sondern eine Veranstaltungs- und Modelagentur aus Nürnberg. Und der Herr, den die beiden einrahmen, ist nicht der angesprochene Stammesfürst. Er bedarf auch keiner Pflege.

Spezlkönig statt Stammesfürst

“Bavaria Africa” in der Donaupost vom 8. Mai.

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Es handelt sich, wenn man den Veröffentlichungen der Mittelbayerischen Zeitung glauben darf, um eine der honorigsten und verdientesten Personen Regensburgs: den Veranstalter Peter Kittel (Papst-Besuch, Romantischer Weihnachtsmarkt, CSU-Spenden-Affäre).

Gemeinsam mit Black Rose-Managerin Salit Huber (“Ich vertraue jedem.”) hat Kittel „Bavaria Africa“ aus dem Boden gestampft. Dabei handelt es sich um irgendeine Mischung aus seinem letztens gescheiterten „Heimatliebe“-Festival und einer Kommerzkopie des Regensburger Afrika-Festivals, das der gemeinnützige Verein „Farafina“ in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal auf dem Gelände des Freien TUS veranstaltet (Mehr dazu weiter unten).

Was der für seine Weltoffenheit bekannte Kittel („Alle Asylanten der Welt möglichst zu uns, alles sauerverdiente Steuergeld möglichst zu den Griechen und alle Kirchen zum Zwecke der Integration möglichst rasch umgewidmet in Moscheen. Ach Du schöne neue Welt, was bist Du zum Kotzen.“) und die Nürnberger Model-Managerin dabei zu bieten haben, teilt dessen Veranstaltungsservice in einer ausführlichen Pressemitteilung mit. Ein Auszug:

„Durch die hohe Mobilität und die wachsende Internationalität wird die Welt immer kleiner, dadurch jedoch nicht konfliktärmer. Deshalb werden gemeinsame, Verbindung schaffende Erlebnisse in der Gesellschaft immer wichtiger – diesem Wunsch geht ‘Bavaria Africa’ nach.“

Konfliktarme Regensburger Medienwelt

Mehrere unabhängige Regensburger Medien beschäftigen sich denn auch mit dem Thema.

Die Mittelbayerische Zeitung fand heraus:

„Durch die hohe Mobilität und die wachsende Internationalität wird die Welt immer kleiner, dadurch jedoch nicht konfliktärmer. Deshalb werden gemeinsame, Verbindung schaffende Erlebnisse in der Gesellschaft immer wichtiger – diesem Wunsch geht ‘Bavaria Africa’ nach.“

Und das Regensburger Wochenblatt vermeldet:

„Durch die hohe Mobilität und die wachsende Internationalität wird die Welt immer kleiner, dadurch jedoch nicht konfliktärmer. Deshalb werden gemeinsame, Verbindung schaffende Erlebnisse in der Gesellschaft immer wichtiger – diesem Wunsch geht ‘Bavaria Africa’ nach.“

Zusammengefasst: Durch hohe journalistische Flexibilität und gewachsene Verspezelung wird eben auch die Regensburger mediale Welt immer kleiner, dadurch aber auch deutlich konfliktärmer.

Das Original zur Kittel-Kommerz-Kopie

Ein Afrika-Festival, das tatsächlich „gemeinsame, Verbindung schaffende Erlebnisse“ bieten dürfte, findet dagegen bereits zum zweiten Mal vom 24. bis 26. Mai auf dem Gelände des Freien TuS Regensburg statt. Ohne die üblichen großen Medienpartner oder Sponsoren, dafür mit fünf Bands, Basar, Tanzworkshops, Kinderprogramm, Infoständen – bei freiem Eintritt. Veranstalter ist der gemeinnützige Verein Farafina e.V., der mehrere soziale Projekte in Afrika unterstützt, darunter ein Kinderheim in Kenia. Heuer startet das Festival bereits am Abend vorher mit einer Auftaktveranstaltung im Leeren Beutel. Gezeigt wird der Film „Mali Blues“.

 

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Kommentare (34)

  • Wilfred

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    Grandioser Artikel, Herr Aigner, witzig und gut auf den Punkt gebracht. Die Regensburger Saxofon-Jazz-Combo „die Negerländer“ wären für Kittels Veranstaltung ein passender Headliner gewesen, wenn sie sich leider nicht schon vor ein paar Jahren aufgelöst hätten.

  • hangover

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    Das gleiche Spiel lief mit der Mittelschein “Heimatliebe”. Seit 17 Jahren gibt es bei freiem Eintritt (!) das MundArtFestival in Stadtamhof, wo so ziemlich alle Künstler, die der PK stolz präsentierte bereits mindestens einmal für umsonst zu erleben waren. Als dann der Kittel sein Mundart Festival präsentierte, überschlug sich die MZ mit Vorschusslorbeeren und mehreren halb- bis ganzseitigen Vorberichten. Bereits ein halbes Jahr vor dem “Event” wurde er in der MZ als Entdecker einer Marktlücke namens Mundartmusik abgefeiert. Die Pionierleistung der MundArtAgeh, welche sich seit 2003 der Förderung und Präsentation von populärer Kultur in Mundart widmet, wurde in diesem Zusammenhang beharrlich ignoriert. Jetzt läuft die gleiche Chose halt mit der neuen Sau die durch das Kittelsche Dorf getrieben wird. Es könnt einem fast ein wengerl schlecht wern…

  • Kopfschütteln

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    Dass Kittel keine Hemmungen oder Berührungsängste hat, wenn es ums Geldverdienen geht, ist allgemein bekannt. Ebenso dass er seit Anbeginn von seinem Männerfreund und Herausgeber der MZ tatkräftig unterstützt wird. Interessant war die die Wandlung des früheren Herausgebers des Wochenblatts Z und seines Redakteurs Dr. E vom heftigen Kittelkritiker zum Kittelhochjubler. Wer sich das Wochenblatt der letzten Zeit ansieht, kommt nicht umhin zu vermuten, dass dessen Tage gezählt sind. Dann wird es für Dr. E gut sein, sich der Unterstützung von Kittel zu versichern.
    Die Wandlung Kittels vom konservativen Rechten zum Multikulti-Befürworter ist einfach nicht glaubwürdig. Seine Freunde von der CSU und der Jungen Union werden das wissen.

  • Dieter

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    Seit auch die Anklage gegen Schlegel (inkl. Wahlkampfhelfer Kittel?) steht, gibt es wieder den Schulterschluß der Amigos.
    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

  • dünnster Künstler

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    Letztes Jahr war ich beim Farafina Afrika Festival als ziviler Nachtwächter für’s Bühnenequipment, mit Bett und Leselampe auf der Bühne. Schön wars auch tagsüber… Farafina ist ein toller Verein!

  • Mathilde Vietze

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    Mir ist bekannt, daß eine Reihe von engagierten Künstlern sich weigern, bei
    irgendwelchen Festivitäten für Kittel aufzutreten. Alle Hochachtung!

  • Mr. T.

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    Gut, Frau Vietze! Jetzt fehlt noch, dass sich eine Reihe von engagierten Unternehmern weigern, bei ihm zu werben und seine Schmierbläter auszulegen. Und es fehlt noch, dass dies öffentlich getan wird. Django 3000 hats ja mal ganz leise anklingen lassen.

  • Piedro

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    “Die Wandlung Kittels vom konservativen Rechten zum Multikulti-Befürworter ist einfach nicht glaubwürdig. ”
    Warum das denn? Der will mit dem Gutmenschenzoo Kohle machen. Da kann man sich auch mal mit dunkelhäutigen Menschen abgeben. Aufs Konto färbt das ja nicht ab. (Ein wienerisches Wortspiel verkneife ich mir mal…)

    Kriegen das Personal diesmal wenigstens den Mindestlohn?

    https://www.youtube.com/watch?v=e1FQ0q7kji0
    Biermösel Blosn – De Schand vom Bayernland & Bist a do (2005)

  • Dieter

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    @Stefan Aigner

    Danke, da war ich mir nicht ganz sicher.
    Kittel hat ja auch den Wahlkampf von Schlegl, zumindest in der Endphase, geleitet.

  • Mr. T.

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    Dieter und Stefan Aigner, der Pegida-Peter hat zwar nichts direkt mit der Anzeige gegen Schlegl zu tun, aber die Affären um Schlegl und Rieger sind miteinander ans Tageslicht gekommen und ab da hat sich der Wind bei der Mittelmäßigen schon gedreht. Sicher weniger wegen Schlegl als vielmehr wegen der anderen beiden Gauner. So zumindest ist mein Eindruck.

  • Piedro

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    @Mr. T.
    9. Mai 2019 um 19:09
    Gab’s doch schon, von f.ck dich bis Lokalverbot. Mr. T. Vermutlich wegen dieses linksextremen Internetzschmierfinks, wie hieß der doch noch? Irgendwas mit A… Der ist ja so bööööse!

  • Dugout

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    18 Euro das 3-Tages Ticket ! Irgendjemand muss den Peter entführt haben und treibt ihn jetzt als Double mit diesen Preisen in den Wahnsinn.
    Beim echten Kittel wär da noch ne null dahinter.

  • Valentin

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    Es gibt in vielen Städten Africa Festivals, auch welche die Eintritt kosten, auch welche die wohlwollend von den ortsansässigen Medien unterstützt werden. Sofern kommerziell ausgerichtet, ist natürlich das Ziel dabei Geld zu verdienen, was nicht immer gelingt(siehe Heimatliebe).
    Ich schätzte mich glücklich in einer Stadt leben zu dürfen, in der es offensichtlich den Menschen so gut geht, das sie nichts Besseres zu tun haben, als sich darüber aufzuregen, köstlich.

  • Martina Prestien Häberli

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    Super Artikel, genial und perfekt getroffen!!!? Wir freuen uns euch Alle auf unserem “Farafina Afrika Festival” zu sehen und gemeinsam , miteinander zu feiern. Umsonst & draußen und ohne Schnickschnack, dafür menschlich, sozial und weltoffen?

  • liesl

    |

    @ Aigner

    Sind sie immer noch so sauer, daß Herr Kittel Ihnen mal nahegelegt hat, einer geregelten Arbeit nachzugehen?

    Immerhin, der Kittel stellt was auf die Beine. Engagement und Fleiß macht eben vielen Angst.

  • Mr. T.

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    Kittel bashen weil man neidisch auf seinen “Erfolg” ist, ist wie wenn man auf übergriffige Pfaffen schimpft nur weil man neidisch ist, weil sie mehr Sex haben.

  • Meier mi „ei“

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    Naja, Kittel kann sich schon viel erlauben- schließlich hat er, genauso wie ExBischof Gerhard L. Müller, den päpstlichen Segen von Benedikt. Wahrscheinlich auch noch ein paar Jahrhunderte Ablass obendrauf.

  • Piedro

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    @liesl
    Ich gebe zu, viel weiß ich nicht über den Herrn K. Auch nicht was er alles auf die Beine gestellt hat, abgesehen von einem Käseblatt, das ganz besonders käsig ist, einem gescheiterten Wahlkampf, einem Weihnachtsmarkt von TTs Gnaden, wo die Mitarbeiter um den Mindestlohn geprellt werden, wenn sie nicht vor Gericht gehen, und einem gescheiterten Festival, dem jetzt dieses Afrika-Gedöhne folgen soll. Wären Sie so freundlich die Verdienste des Herrn zu benennen? Nur weil ich neugierig bin? Ach ja, was noch weiß: er hat erkannt, dass rd eine linksradikale Internetplattform ist, und wenigstens einer der Redakteure eine Gefahr für die FdGo, der entsprechend gebrandmarkt wurde, wenn auch nicht auf statthafte Weise, was das Persönlichkeitsrecht (auch eines linksradikalen Böslings) angeht.

  • R.G.

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    @liesl
    Zweitens, vielleicht wartet der Aigner auf einen der vielen vom Kittel künftig geschaffenen, geregelten, bestdotierten Dauerjobs?

    Wallfahrten gehn immer noch gut.
    Wenn der Kittel Regensburg zur Wallfahrtsort machte, und den Aigner für ein Riesengehalt pus einen Gratis Rolls Royce als Predigtschreiber anstellte, ich würde glatt followen.

  • Dugout

    |

    @R.G.
    “Wenn der Kittel Regensburg zur Wallfahrtsort machte”……………….

    Das hat er doch eh versucht. Nur wollte sein aufs peinlichste herbeigeredete Papst-Benedikt Huldigungszentrum nun partout überhaupt keiner haben.
    Auch so ein gescheitertes Projekt .

  • Christian Muggenthaler

    |

    Liebe Frau “liesl”,
    ich spüre aus Ihren Beiträgen heraus, dass Sie vielleicht ein bisschen, wie soll ich sagen, nun, sagen wir’s mal so: naiv sind. Höflicher treffe ich’s nicht. Könnten Sie bitte mal den gespannten Lesern Ihrer (natürlich anonymen) Beiträgen kundtun, was an seit Jahren geleisteter Rechercheleistung und Aufrechterhalten einer überaus spannenden Internet-Plattform mitsamt der Notwendigkeit von deren Organisation, technischer Einrichtung und Finanzierung NICHT geregelte Arbeit ist?
    Oder meinen Sie dabei: nicht von Herrn Kittel, diesem Meister der Mediengleichschaltung, geregelten Arbeit?
    Und bitte: Wem um alles in der Welt machen (nicht macht, ist Plural) Engagement und Fleiß Angst? Ist es nicht eher so, wenn ich diese Berichterstattung hier und die Diskussion darüber richtig verstanden habe, dass das sich Dranhängen an das Engagement und den Fleiß ANDERER das eigentliche Skandalum ist?
    Ich gebe gern die Grübelstaffette weiter an Frau, äh, liesl…

  • Burgweintinger

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    Die Liesl….

    des is doch a bezahlte vom Pegida Peter…
    … vielleicht himmelt die Liesl den Peter an…

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu “R.G. Auch wenn ich Stefan Aigners Ansichten oft nicht teile, aber für eine n
    solchen Mist würde d e r sich nie hergeben.

  • auch_ein_regensburger

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    @ Burgweintinger
    So, wie sich das liest, könnte er es auch glatt selber sein, der sich hier vollmundig belobhudelt. Mangelhafte Beherrschung der deutschen Sprache inklusive …

  • highwayfloh

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    Apropos…. da bringt ihr mich alle auf einen grundsätzlichen Gedanken:

    Das Rengschbruger Bürgerfest… auch durch und durch kommerzionalisiert… hier wäre es auch mal wieder an der Zeit “back to the roots” zu gehen und es wieder zu dem zu machen was es ursprünglich war: Ein Fest von Bürgern – für Bürger, im Sinne von Nachbarschaftspflege und nicht-kommerziellem Beisammensein… .

  • Dieter

    |

    Wer sich an die Bürgerfeste aus den 70ern bis Mitte 90er erinnert, kann auf die Kittelisierung seitdem gut verzichten. Vergangenes Flair mit Biertischen in den Hinterhöfen vs. Massenabfertigung.
    Bedanken kann man sich auch hier bei Amigo Schaidinger.

  • Mathilde Vietze

    |

    Neben vielen vernünftigen Leuten gibt es leider auch solche, die sich
    “im Schatten von Kittel” sonnen wollen und deshalb ehrfürchtig
    und bewundernd zu ihm aufschau’n. Es könnte ja sein, daß man sich
    von ihm Vorteile erwarten dürfte. Auch ich würde mir ein Bürgerfest
    “von unten,” also mit kulturell bewegten Initiative, wünschen Und derlei
    gibt es in Regensburg nicht wenige.

  • Valentin

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    @highwayfloh
    Nachbarschaftspflege, wennn ich sie dann wirklich will, kann ich auch im Rahmen eines Grill- oder Garten ohne städtische Organisation pflegen. Kommerziell ist nicht gleich schlecht, sondern bedeutet oft nur, dass eben mehr BÜRGER (auch alle Besucher des letzten Bürgerfestes sind Bürger) daran teilnehmen (wollen).
    Nichtkommerzielles Beisammensei kann ich wöchentlich im Rahmen eines Stammtisches, am Fußballplatz oder im Verein etc.
    Dafür muß ich nicht die halbe Innenstadt mit Fress- und Saufbuden vollstellen und einen auf Kultur machen.

  • Dugout

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    @Valentin:
    Es gibt aber noch genügend Regensburger die sich an Kittels erste Unverschämtheit erinnern.
    Die “Erscheinungsbildabgabe”
    Auch da hat Kittel es schon geschafft etwas schon da gewesenes(das Bürgerfest), zu kapern und durch zu komerzialisieren.
    Mit großzügiger Unterstützung der Stadt natürlich

  • Dieter

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    @Valentin:

    Kommerziell heisst immer, dass jemand an so einer Veranstaltung verdient und nach diesem Kriterium die Stände ausgewählt werden.
    In Regensburg war das bzgl. des Bürgerfests Kittel in Kooperation mit der MZ unter dem damals neuen OB Schaidinger. Als der Widerstand der Bürger zu groß wurde, musste er es wieder abgegen. (Wer erinnert sich an die “kittelfreie Zone”?)

    Das Bürgerfest hatte sich aber dadurch nachhaltig verändert und Kittel hatte sich eine goldene Nase verdient.

    Und Nachbarschaftspflege in der Altstadt…wo wie und wann soll das möglich sein? Egal wo im Stadtgebiet, wenn ich im öffentlichen Raum ein paar Biertische und einen Grill aufstelle und Musik läuft – wenn auch nur für 20 Leute – sind Polizei und Ordnungsamt nicht weit.

  • Piedro

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    Kommentar gelöscht. Es wird zu persönlich.

  • Mr. B.

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    Es geht meistens!!! überall nur ums möglichst große Geld!!!!!

    Zu einem Bürgerfest vor vielen Jahren fällt mir ein Bericht ein, dass der Veranstalter, ich glaube, da ging es auch um Herrn K., die Sozialen Initiativen vom Weißgerbergraben weghaben wollte. So könnte mein erster Satz von oben voll zutreffen. Beim großen Geld fällt eben meistens bei vielen das Soziale unter den Tisch!!!! Nicht bei allen!!!!!

  • Altstadtkid

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    @Dieter
    Lieber Dieter,
    Sie müssen sich nur ein paar Kästen Bier kaufen und mit Ihrer Nachbarschaft durch die Altstadt ziehen, dann ist die Polizei und das Ordnungsamt nicht mehr zuständig, und Sie können sich Benehmen wie die “Axt im Walde”
    Grillen dann vielleicht auf der Jahn Insel, aber schön den Müll zurücklassen, damit Sie nicht zu auffällig werden :o)

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drin