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Archiv für Dezember, 2022

In eigener Sache

Der digitale Klingelbeutel

Liebe Leserinnen und Leser von regensburg-digital! Frohe Weihnachten nachträglich! Happy Hanukkah! Und ein gutes Neues auch gleich noch!

Mesner von regensburg-digital: Martin Stein. Foto: Berli Berlinski

Haben Sie vielleicht schon die Festtagsgrüße vom Chef gelesen, also vom Stefan Aigner persönlich? Sehr schön, gell! Ein kleiner Jahresrückblick, ein kleiner Abriss über das Geleistete, das Überstandene, den ein oder anderen Markstein der Stadt- und Redaktionsgeschichte. Und dann natürlich, wie es sich gehört, Danksagung und Glückwünsche und das ganze Zeugs alles. Weihnachten ergreift auch regensburg-digital. Es voderholzert ein bisserl.

Millionenrisiken und vertragliches Stillschweigen

Verschwiegene REWAG-Altlasten holen die Stadt ein

Im Boden des REWAG-Areals, das die Stadt kürzlich erworben hat, schlummert Einiges an giftigen Altlasten. Deren Ausbreitung reicht mindestens bis ins Candis-Viertel hinein. Aktiv informiert wurden potentiell Betroffene darüber kaum. In der Vergangenheit verpflichtete die REWAG das Bauträgerunternehmen Schmack darüber sogar zum Stillschweigen – und übernahm im Gegenzug Haftungsrisiken im Millionenbereich.

Josef Mös: „Es ist an der Zeit, … der Siedlung den Namen ihres Gründers zurückzugeben, den Namen eines aufrechten, zutiefst menschlich denkenden Mannes, Dr. Otto Schottenheim!“ Foto: Archiv/Staudinger
Nazipropaganda bei Siedlerausstellung

Der SS-General Schottenheim – ein Mann mit humanen Ideen!

Auf reges Interesse stieß eine kürzlich gezeigte Fotoausstellung zu „Dorf Schottenheim“ in der Konradsiedlung. Im Nachgang gibt es nun Protest, Distanzierungen und Peinlichkeiten. Vorher will niemand mitbekommen haben, dass im Rahmen der Ausstellung versucht wurdem, den Nazi Otto Schottenheim weißzuwaschen. Teils lange zurückliegende Versäumnisse der Stadtverwaltung und des Historischen Museums rächen sich.

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