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Stadt reagiert

Kneipp-Becken im Hegenauer-Park wird doch geöffnet

Entgegen erster Ankündigungen wird das Kneipp-Becken im Georg-Hegenauer-Park nun doch mit Hilfe von freiwilligen Helfern gereinigt und steht ab Montag der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Ab Montag wieder geöffnet: das Kneipp-Becken im Hegenauer-Park. Foto: Stadt Regensburg

Nun geht es also doch. Voraussichtlich am Montag soll das große Wassertretbecken der Kneippanlage im Hegenauer-Park nun doch wieder geöffnet werden. Anfang Mai hatte regensburg-digital darüber berichtet, dass die Hilfe eines ehrenamtlichen Helfers, der schon im vergangenen Jahr die Reinigung des Beckens übernommen hatte, zunächst abgelehnt wurde.

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Ein Mitarbeiter des Stadtgartenamts habe dies ihm gegenüber mit versicherungstechnischen Gründen erklärt, so der 36-jährige Julian Rieder damals. Die städtische Pressestelle wollte dies so nicht bestätigen, sprach aber von Personalmangel im Stadtgartenamt und davon, dass die Unterstützung des freiwilligen Helfers – Rieder – in diesem Jahr nicht ausreiche und das große Becken deshalb geschlossen bleiben müsse.

Mehr Freiwillige und städtische Versicherung

So oder so scheint sich das Problem aber nun gelöst zu haben. Künftig wird es neben Julian Rieder eine weitere Helferin geben, die das Stadtgartenamt bei der Reinigung des Beckens unterstützt. Auch weitere Ehrenamtliche haben sich dem Vernehmen nach bei der Stadt gemeldet, um dem von chronischen Personalmangel betroffenem und mit immer mehr Aufgaben konfrontiertem Amt unter die Arme zu greifen.

Versichert werden die freiwilligen Helfer, die auch organisatorisch in die Arbeitsabläufe des Stadtgartenamts eingebunden werden sollen, nun ganz offiziell über die Stadt Regensburg.

Die Berichterstattung der letzten Wochen, auch die Mittelbayerische Zeitung griff das Thema anschließend auf, habe da „einiges an Bewegung reingebracht“, heißt es aus dem Umfeld des Umweltreferats.

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Kommentare (5)

  • Daniela

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    Hervorragend, wie heißt es doch so schön? Wo ein Wille, da ein Weg.

  • Mr. T.

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    “Wo Druck von außen kommt, entwickelt sich langsam ein Wille” heißt der Spruch im isolierten Regensburger Stadtdialekt.

    Suchen die eigentlich noch weitere freiwillige städtische Helfer? Ich würde mich auch gerne engagieren! Mir würde das Planungs- und Baureferat vorschweben. Dort sind sie doch auch immer chronisch überlastet.

  • Jan

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    Ich kann zumindest verstehen, dass das Gartenamt alle Hände voll zu tun hat und wenn ich ab und zu sehe, wieviel in den Stellenageboten gefordert wird und leider wie gering die Bezahlung im Vergleich zu anderen Jobs in der Stadtverwaltung etc. ist. Danke an alle beim Gartenamt die so hervorragende Arbeit leisten.

  • Hthik

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    @Mr. T. 27. Mai 2022 um 16:42

    »“Wo Druck von außen kommt, entwickelt sich langsam ein Wille” heißt der Spruch im isolierten Regensburger Stadtdialekt.«

    Niemals würde eine Deutsche Verwaltung oder ein Deutscher Politiker dem Druck der Straße nachgeben. Das sind reine Zufallstreffer, die sich die linke Presse zunutze macht. Alles im realen Leben gescheiterte Incels, die mit irgendwelchen Likes versuchen ihrer jämmerlichen Existenz einen Sinn zu geben. Wir sollten Sie bemitleiden und ins BKH zwangseinweise, zu ihrem eigenen Schutz.

  • Madame

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    Es ist ansich toll, dass es so einen ort in regensburg gibt. IN der Vergangenheit wurde dieser platz von kindern…als toilette benutzt. Dass das gartenamt das wasser mehrmals reinigen musste und kein sauberes wasser nicht mehr zur Verfügung stellen wollte, ist die schuld der verursacher und ihrer eltern. Das Wasser ist kostbar für die allgemeinheit, aber nicht die schmutzfinke.

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