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Ein engagierter Mieter von Christian Janele hat sich positiv über den Hausmeister geäußert, mit dem der Stadtrat im Clinch liegt. Noch am selben Tag erhält er vier Abmahnungen und wenig später ein Anwaltsschreiben.

Pflegt Bürgernähe als sein Image: CSB-Stadtrat Christian Janele (hier beim Kneitinger Bockanstich). Foto: Staudinger

Jens-D. Puchta ist ein wenig sprachlos. Er ist Mieter in einer Wohnung von CSB-Stadtrat Christian Janele in der Konrad-Adenauer-Allee im Stadtsüden von Regensburg. Außerdem ist er einer der beiden Vorsitzenden des Mieterbeirats, der sich dort im März 2023 gegründet hat.

In dieser Eigenschaft hatte er sich gegenüber unserer Redaktion Mitte September positiv über den früheren Hausmeister geäußert, mit dem Janele seit längerem streitet. Nun hat er Post von Janeles Rechtsanwalt bekommen. Der droht ihm mit gerichtlichen Schritten.

Fehlende Grundstücke und Wohnungen

Trotz Fortschritten bei Regensburgs Obdachlosenkonzept: die Notwohnanlage wird es noch länger geben

Lob, aber auch Pessimismus im Sozialausschuss. Zwar wird das Chancenhaus für obdachlose Familien kommendes Jahr fertig, auch soll es mehr Schlafplätze für Frauen geben. Doch eine weitergehende dezentrale Unterbringung scheint auf absehbare Zeit nicht möglich.

Wandteppich wurde als Auflage verordnet

Regensburger Nazi-Teppich wird abgehängt – unrühmliche Rolle des Denkmalschutzes

Die Eigentümer des Herzogssaals reagieren auf eine Anfrage der Grünen und Recherchen unserer Redaktion – der mit NS-Propaganda durchtränkte Wandteppich in der Event-Location wird abgehängt. Fragwürdig: Dass er dort hing, war eine Auflage des Denkmalschutzes.

Behördenwillkür?

Streit um Photovoltaik in Regensburg-Großprüfening: Schadenersatz von Denkmalschutzbehörde gefordert

Seit zweieinhalb Jahren liegt eine Familie mit dem Denkmalschutz wegen einer geplanten Photovoltaikanlage im Clinch. Die Anwalts- und Gerichtskosten belaufen sich auf mindestens 15.000 Euro. Der zugrunde liegende Bescheid erscheint in vielen Punkten falsch und fragwürdig.

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