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Eine knappe Stunde dauerte die Nominierungsversammlung der Grünen für die OB-Kandidatur. Helene Sigloch, Expertin für IT-Sicherheit und frisch in den Stadtrat nachgerückt, erhielt 41 von 43 Stimmen.

Helene Sigloch: „Es geht darum, diese Wahl zu gewinnen.“

An Optimismus mangelt es den Regensburger Grünen nicht. Und sie sind angriffslustig, als sie sich am Dienstagabend zur Nominierung ihrer OB-Kandidatin im Gewerkschaftshaus treffen. Vorneweg das Wichtigste: Die Mathematikerin und Neustadträtin Helene Sigloch (42) wird mit 41 von 43 abgegebenen Stimmen gewählt. Gegenkandidaten gibt es nicht und auch nur eine einzige Frage.

Ob denn auch eine Koalition mit der CSU in Frage käme, sollte ansonsten nur der Gang in die Opposition bleibe. „Ja, aber nicht um jeden Preis“, sagt Sigloch und gibt damit eine Richtung vor, die im Vorfeld der letzten Kommunalwahl fehlte und mit dazu beitrug, dass die Grünen im Stadtrat derzeit die Oppositionsbank drücken.

Bestens in der Partei vernetzt

Extrem rechter Aktivist im Bundestag: Erhard Brucker ist ein gutes Argument für ein AfD-Verbot

Seit gut 15 Jahren bewegt sich der Regensburger AfD-Stadtrat und kürzlich in den Bundestag gewählte Erhard Brucker im extrem rechten Milieu. Seine Aktivitäten sind eine Blaupause dafür, warum dieser Partei die Mittel gestrichen und ein Verbotsverfahren eingeleitet werden sollte.

„Katastrophe“

Staatstheater unter Vorbehalt – Söders Wahlkampfversprechen für Regensburg lässt auf sich warten

Während des Landtagswahlkampfes 2023 versprachen Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume ein Staatstheater Regensburg ab der kommenden Spielzeit. Die beginnt im September, doch wann das Versprechen eingelöst wird, lässt man aktuell offen. Das Staatstheater Regensburg stehe „ausdrücklich unter Haushaltsvorbehalt“.

Vertrag vorzeitig beendet

„Kein Vertrauen mehr“: Die Oberender-Berater sind im Krankenhaus Kelheim raus

„In beiderseitigem Einvernehmen“ habe man den Mangagementvertrag für das Krankenhaus Kelheim mit der Oberender AG vorzeitig beendet, heißt es von der Caritas. Damit endet wieder einmal ein Vertrag mit den Bayreuther Beratern vorzeitig. Und wieder einmal hinterlässt man einen Scherbenhaufen. Wie hoch der Schaden ist, den der Landkreis tragen muss, bleibt unklar.

Kommt wieder Oberender?

Krankenhaus Kelheim: Geschäftsführung weg, OP dicht und viele offene Fragen

Zwei Tage nach dem Weggang der Geschäftsführerin im Caritas-Krankenhaus Kelheim wurde der OP-Bereich der Klinik wegen „dringender Umbauarbeiten“ geschlossen. Gründe? Unklar. Kosten? Unklar. Wie es weitergeht, ob mit oder ohne die fragwürdigen Berater der Oberender AG? Nicht bekannt.

Klinik mit fragwürdigem Konzept

Krankenhaus Kelheim: Die Geschäftsführerin ist plötzlich weg

Es scheint eine äußerst kurzfristige Entscheidung gewesen zu sein. Am Mittwoch wurde die Belegschaft des Caritas-Krankenhauses St. Lukas darüber informiert, dass die Geschäftsführung „neu aufgestellt“ wird. Sabine Hehn, die von dem Bayereuther Beratungsunternehmen Oberender nach Kelheim kam, ist weg. Eine Nachfolge gibt es noch nicht.

Mehrere Ermittlungsverfahren

Trotz Prozess wegen Abzocke mit Handwerker-Hotlines in Regensburg: Das Geschäftsmodell floriert munter weiter

Mit zahlreichen Webseiten und Internet veröffentlichten Telefonnummern sollen die derzeit angeklagten mutmaßlichen Abzocker auf Kundenfang gegangen sein und Geld mit überhöhten Handwerkerrechnungen verdient haben. Vier Beteiligte stehen vor Gericht. Doch das Geschäft läuft offenbar weiter.

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