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Rückenwind für umstrittene Brücke

Überraschende Wendung in Sachen Sallerner Regenbrücke. War das umstrittene Projekt ob der knappen Finanzen der Stadt bislang auf unbestimmte Zeit zurückgestellt worden, sieht es nun doch so aus, als könne der Bau nun doch in naher Zukunft in Angriff genommen werden. Wie Oberbürgermeister Hans Schaidinger am Rande einer Ausschussitzung im Regensburger Stadtrat erklärte, wird der Bund die Bauträgerschaft und damit den Löwenanteil der Kosten übernehmen. Entsprechend jubilieren die CSU und das Bürgerforum Sallern, das sich als Sprachrohr der Anwohner in der Amberger Straße versteht. Beide drängen nun auf eine schnellstmögliche Realisierung der Sallerner Regenbrücke. In der Vergangenheit war das Brückenprojekt auf heftigen Widerstand in der Regensburger Bürgerschaft gestoßen. Für ein Bürgerbegehren, das das Aus für den Brückenbau gefordert hatte, wurden über 7.000 Unterschriften gesammelt. Wegen unzulässiger Fragestellung kam es jedoch nicht zum Bürgerentscheid. Eine neuerlicher Anlauf für ein Bürgerbegehren war bislang zurückgestellt worden, weil die Bürgerinitiative LOS davon ausgegangen war, dass das Projekt an der Finanzierung scheitern werde. Ob es nun zu einem neuerlichen Bürgerbegehren kommt dürfte insbesondere davon abhängen, ob es – angesichts der Trägerschaft des Bundes – überhaupt zulässig ist.
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Kommentare (18)

  • Stohderer

    |

    …und der K(r)ampf geht weiter! Unnötig wie ein Kropf!

  • Werner Mayer

    |

    Die Wendung beim Thema Sallerner Regenbrücke ist nicht nur überraschend, sondern höchst abenteuerlich. Was die Bundespolitiker da geritten hat, auf diese Begründung bin ich ja schon gespannt. Aber nun zu den jubelnden Befürwortern dieses absolut überflüssigen Projekts, die bereits die “schnellstmögliche Realisierung” fordern: Es gibt da ein Zauberwort, und das heißt BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN. Da werden nach Kosten-Nutzen-Rechnung die Investitionen für die Zukunft geplant, und es kann schon leicht mal 20 Jahre dauern, bis eine als “dringlich” eingestufte Baumaßnahme auch wirklich umgesetzt wird. Das läßt doch Raum zur Hoffnung, da die Brücke ja noch nicht einmal aufgenommen ist in diesen Plan! Und außerdem ist es für Eingeweihte inzwischen kein Geheimnis mehr, dass auch der Bund in den nächsten Jahren ganz entsetzlich sparen muss. Noch dazu kann hier von dringlich ja sowas von überhaupt keine Rede sein, da die neue Osttangente den Verkehr in der Amberger Straße deutlich reduzieren wird. Und für das “Sprachrohr der Anwohner der Amberger Straße”: Von den 149 Haushalten im verkehrsbelasteten Teil der Amberger Straße (mehr sind es tatsächlich nicht !) wird höchstens die östliche Hälfte für eine Brücke sein, denn die andere Hälfte würde die neuen und zusätzlichen Verkehrsbelastungen direkt von der bis jetzt ruhigen Gartenseite mitkriegen. Aber das wird von diesen Befürwortern sehr gerne einfach ignoriert.
    Man muss jetzt einfach auf das alte Beamtensprichwort hoffen, dass sich das meiste durch genügend Zuwarten von selbst erledigt. Das erledigt in vielen Fällen auch die “normative Kraft des Faktischen”, nämlich die fehlenden Steuermittel für brummeldumme Projekte.

  • Querdenker

    |

    Sagen sie mal Herr Mayer, sie waren doch bei dem ersten Bürgerbegehren auch schon dabei. Wo wohnen Sie denn, dass sie von dem Bau unmittelbar betroffen wären? Ich denke mal, irgendwo, wohin sie fahren können, ohne die Amberger Straße benutzen zu müssen. Die Leute die direkt dort wohnen tun mir da schon leid.

    Mich würde nur interessieren, was an der Brücke so schlimm sein soll. Ist doch eine gute Sache! So kommt man wenigstens schneller nach Lappersdorf und auch eine Regenüberquerung mit dem Fahrrad ist möglich, ohne dass man extra nach Reinhausen oder Regendorf fahren muss.

    Könnte dann nicht auch eine Buslinie (13er glaub ich) über die Brücke fahren. Wäre doch eine erhebliche Verbesserung, auch für die Leute im Landkreis.

  • grace

    |

    @ Querdenker
    “… was an der Brücke so schlimm sein soll”

    Oh Herr, schmeiss Hirn vom Himmel!

    Es geht doch nicht um die paar Hansln in der Ambergerstrasse oder die Radlfahrer.
    Es geht darum, dass mit Brücke und Stadtautobahn der gesamte
    Transitverkehr, v.a. ortsfremde LKW, Mautverweigerer, von der BAB abgezogen
    und quer durch die Stadt geschickt wird.
    Was haben Sie dazu zu sagen?

  • Werner Mayer

    |

    O weh, Querdenker! Da Sie so offensichtlich uninformiert sind, hier ein paar Hinweise. Laut Prognose würden Lärm und Abgase von 25.000 Fahrzeuge das untere Stück vom Regental belasten. Die Anwohner von Lappersdorf/Kareth, Steinweg, Reinhausen und vor allem die an der östlichen Amberger Straße (tun Ihnen die denn nicht so leid?) dürften sich dann über die Ihrer Meinung nach “gute Sache” freuen. Sehr bedanken würden sich auch alle Anwohner der Lappersdorfer Straße bei Ihnen, wenn Sie den 13er-Bus umleiten und sie dann ohne Busanbindung dastehen.
    Da Sie sich für meine Wohnsituation interessieren: Ein Blick ins Telefonbuch genügt, da ich unter meinem richtigen Namen schreibe, und Sie können auf dem Stadtplan nachprüfen, wie betroffen ich wäre.
    Da Sie mit dem Fahrrad über den Regen wollen: Gegen eine Radlbrücke hätte kein Mensch etwas einzuwenden, aber sehr wohl gegen eine vier- bis sechsspurige Trasse, die gezielt den Autobahnverkehr in die Stadt leitet, denn das würde der beabsichtigte Effekt sein.

  • kulturbeutel

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    ….Transitverkehr, ortsfremde LKW, Mautverweigerer, und sonstige Plagen lassen sich von einer nicht vorhandenen Sallerner Regenbrücke keineswegs davon abhalten, durch die Stadt zu fahren. Sie tun das eben jetzt, indem sie die Amberger Straße benutzen. Vielleicht sollte Grace sich die Zeit nehmen, sich mal eine Stunde, etwa zwischen 22 und 1 Uhr dahinzustellen. Es ist diesen egal, in welchem Maße sie die anwohnende Bevölkerung terrorisieren — und sie werden von deutschen Verwaltungsgerichten noch unterstützt. (Siehe der Versuch der Sperrung der B8 zwischen Rosenhof und Straubing durch den Lkr Rgbg.)
    Gegen eine Sperrung der Sallerner Regenbrücke für Mautbetrüger hätte ebenfalls niemand etwas einzuwenden.

    Es ist auch schlechter Stil, jedem der anderer Meinung ist, mangelndes Hirn zu unterstellen. Vielleicht können an sich selbst festgestellte Hirnüberschüsse durch einen Umzug zu den “paar Hansln” in die neuralgischen Bereiche der Amberger Straße geheilt werden.

  • Reinhold Breuer

    |

    @grace
    Das Durchschnittstempo in Berlin ist 19km/h, in München 32 km/h (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,549743,00.html), in Regensburg ??
    Da die Nordgauachse ampelreich bleibt, nehme ich für Brummis ein Innenstadttempo von 30 km/h an und auf der A93 mit Tempomat 88 km/h (oder einfach 3-faches Durchschnittstempo). Nehmen Sie nun die von der BI-LOS behaupteten Entfernungen zwischen den Autobahnabfahten R-Nord und R-Ost über die A93+A3 und über die Sallerner Brücke + B15 und vergleichen Sie den Zeitbedarf eines LKW-Fahrers für beide Alternativen.

    Muss es einem Brummifahrer nicht eher darauf ankommen, große Strecken stressarm durch zu rollen und rechtzeitig am Ziel zu sein als für wenige km Maut zu sparen?
    Mögen Sie uns Hirnarmen gern mit Ihren Annahmen vorrechnen, was schneller geht?

  • grace

    |

    “Muss…Brummifahrer nicht eher darauf ankommen, große Strecken stressarm…rechtzeitig…,als Maut zu sparen”
    Wenns nur nach dem Fahrer ginge schon, aber dem sitzt der Spediteur im Nacken, der will auf Teufel komm raus sparen und rechtzeitig die Ware geliefert haben. Fragen Sie mal einen Disponenten und einen LKW-Fahrer, wie das geht; das gnadenlose Ergebnis lässt sich fast täglich in den Nachrichten besichtigen.

    Ihr Vergleich hinkt m.E.
    Es geht nicht , wie von Olson & Nolan (Forbes.com/2008/04/21/europe-commute-congestion-forbeslife-cx_po_0421congestion.html) beschrieben darum, mit welchem Tempo man in die Innenstadt (“city”) kommt (ein räumlich kleines Gebiet von wenigen qkm, das bez. Regensburg die Altstadt umfasst, höchstens aber den Speckgürtel).

    Es geht mir um den (LKW-)Transitverkehr und seine Auswirkungen.
    Wie Sie sicher wissen, kreuzen zwei Schulwege die Nordgaustrasse. Wie es da mittags bei Schulschluss zugeht, lässt einem häufig das Blut in den Adern gefrieren. Auf der Nordgaustr./Walhallallee wird von Brummis auch in der kolonne und nebeneinander gut und gerne Tempo 80 oder mehr gefahren und mit 1-2 Ampelstopps kann von der A93/AS38 die A3/AS100b oder /101erreicht werden.

    Schneller gehts nimmer! Maut hin oder her.

    Sie können davon ausgehen, dass mit der Errichtung der Sall. Regenbrücke keiner mehr ab Sallern (AS38) die A93 im Kriechgang über den Ziegetsberg befährt, zumal die Verlängerung der B15 Obertraubling Richtung A93 München (AS Bad Abbach) auch schon ansteht.
    Aber bekanntlich ist Regensburg bei Brummifahrern “wegen der Leberkässemmel” so beliebt. Was schon vor einiger Zeit ein schlagendes Argument gegen ein Durchfahrtsverbot war.

    Es gibt vermutlich ganz andere wirtschaftliche Interessen (als die eines Leberkäsesemmelverkäufers oder -konsumenten), die vehement die Sallernbrücke durchsetzen wollen. Sehn Sie sich mal an der Nordgaustr. um.

    Zum Thema “Flüsterasphalt” und dessen Lebensdauer/Wirksamkeit/Reichweite:
    http://www.lfu.bayern.de/laerm/daten/messberichte/doc/messbericht_eching_garching_08.pdf
    Dort auch weitere Lit., zum Feinstaub ist eh schon alles gesagt.

    Um nicht missverstanden zu werden:
    Das, was den Anliegern der Ambergerstr. tagtäglich angetan wird ist entsetzlich.
    Sollte aber nicht eine Stadtregierung und Land/Bund als oberste Richtschnur ihres Handelns
    die körperliche und seelische Unversehrtheit ALLER ihrer Bürger haben?
    “Wirtschaft hat Vorfahrt”? Oder?

  • Querdenker

    |

    “Wie Sie sicher wissen, kreuzen zwei Schulwege die Nordgaustrasse…”

    Achja? Sie meinen wohl die ziemlich lang geschaltete Fußgängerampel am AlexCenter. Bei einer Umsetzung der Baupläne würde erstens durch die Einhausung “Im Gschwander” der bisher ungesicherte Überweg gegen einen sicheren Schulweg für die Kinder des Sallerner Berges zum Siemens Gymnasium getauscht. Zweitens würde durch eine Verkehrsberuhigung der Amberger Straße die Gefahrenstelle am Kindergarten entschärft.

    “Oh Herr, schmeiss Hirn vom Himmel!”

    Ein Kommentar, der nicht gerade als niveaufördernd anzusehen ist. Wohl eher als Beleidigung…

  • grace

    |

    Übergang Donaustaufer/Nordgau und Übergang Isar/Nordgau (“Norma”).
    Mittags Hundertschaften freigelassener SchülerInnen in Wechselwirkung
    mit dem Verkehr.

    Mit S.Brücke, Stadtautobahn und dem resultierenden Horror-Verkehrsaufkommen ist die
    Katastrophe vorprogrammiert.

  • grace

    |

    “…die ziemlich lang geschaltete Fußgängerampel am AlexCenter…”

    Es ist nicht möglich, diesen Übergang in einer Grünphase zu queren.

  • Reinhold Breuer

    |

    Mitleid statt Hilfe?? – Mautflucht ist kein Problem langsamer Großstadtstraßen, sondern von (meist ländlichen) Schnellstraßen.

    A) „Um nicht missverstanden zu werden:
    Das, was den Anliegern der Amberger Str. tagtäglich angetan wird ist entsetzlich.
    Sollte aber nicht eine Stadtregierung und Land/Bund als oberste Richtschnur ihres Handelns die körperliche und seelische Unversehrtheit ALLER ihrer Bürger haben?“

    Kann man missverstehen, dass Grace den Anwohnern keine konkrete Alternative zur Sallerner Regenbrücke anbieten will, stattdessen Mitleid und einen allgemeinen Spruch??

    B) „… zumal die Verlängerung der B15 Obertraubling Richtung A93 München (AS Bad Abbach) auch schon ansteht.“ (alle Zitate aus grace, 7. März 2010 um 16:27 Uhr)

    Ganz im Gegenteil: Die neue B15 Richtung Landshut ist im Bau und führt eben nicht über Obertraubling; sondern …
    „Die B 15 neu beginnt südlich von Regensburg mit der Anschlussstelle Saalhaupt an der A 93 und wird parallel zur B 15 alt über Landshut bis nach Rosenheim zur A 8 verlaufen.“ http://www.abdsb.bayern.de/imperia/md/content/stbv/abdsb/projekte/planung/b15n_neufahrn_geisenhausen_b.pdf
    Dadurch wird sogar bisheriger Schwerverkehr auf der B15 in Richtung Landshut verlagert auf die A93 bis Saalhaupt, wo Staus im Berufsverkehr prognostiziert sind. Der Stadtosten wird so ein wenig entlastet von Schwerverkehr.

    C) In Brummis sind Navis seit langem üblich. Warum sollte Prof. Kurzak Mautausweichverkehr völlig falsch berechnet haben (fehlt ihm „Hirn“?)?
    Er prognostiziert mit Sallerner Regenbrücke auf der A3 nicht einmal 3% weniger Verkehr als ohne Brücke (vgl. Gutachten-Plan 1a). Die Gründe von kaum 3% lohnen keine Diskussion.

    D) „Wenn’s nur nach dem Fahrer ginge schon, aber dem sitzt der Spediteur im Nacken, der will auf Teufel komm raus sparen und rechtzeitig die Ware geliefert haben.“

    Teilweise stimmen wir überein: Genau wegen der Rechtzeitigkeit besteht ja auch der Spediteur darauf, dass der Brummi auf den Autobahnen bleibt und nicht – nur um Maut für ein paar km zu sparen – auf Stadtstraßen Zeit vergeudet. Mautflucht ist eher ein Problem schneller ländlicher Bundesstraßen als rein großstädtischer mit Stadttempo.

    E) „Fragen Sie mal einen Disponenten und einen LKW-Fahrer, wie das geht; das gnadenlose Ergebnis lässt sich fast täglich in den Nachrichten besichtigen.“

    Volle Zustimmung!

    F) „Auf der Nordgaustr./Walhallallee … kann von der A93/AS38 die A3/AS100b oder /101erreicht werden.“
    Damit weist Grace auf einen weiteren Mangel des Streckenvergleichbildes hin (http://www.regensburg-digital.de/wp-content/uploads/2009/02/19/alternative1.thumbnail.jpg Quelle wohl VCD):
    Nicht beachtet werden dort die Streckenkombinationen Walhallaallee mit Nordgaustraße oder mit Frankenstraße+Pfaffensteiner Tunnel.

    G) Bitte bleiben wir deshalb zunächst bei den publizierten Strecken in hellblau und dunkelblau und korrigieren nur den dritten Mangel, dass die Anfangs- und Endpunkte nicht übereinstimmen – beides zugunsten dunkelblau. Wenn die dunkelblaue Route schon an der Ausfahrt Burgweinting endet, sollte das die hellblaue auch tun.

    H) Die ersten Ampelstopps der dunkelblauen Strecke wird es im Lappersdorfer Ampelwald geben, der an Stelle des Lappersdorfer Kreisels geplant ist, und einige weitere auf der B15-Strecke über die Nordgaustraße, Weißenburgstraße, Landshuter Str., so dass das genannte Münchner Durchschnittstempo (sogar inkl. Schnellstraßen) hier passen kann. Wieviel Zeit sollte der Disponent/Fahrer dann einplanen für beide blauen Streckenalternativen?
    Da der Herr mir noch immer nichts vom Himmel schmiss, bitte ich Grace, uns das freundlicherweise (mit Durchschnittstempo Autobahnen = 3fach Durchschnittstempo Stadt und mit Ihren Tempoannahmen) auszurechnen.

  • grace

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    -zum hundertsen Mal: vollständige Ostumgehung!!!
    -Zum Kurzak-Gutachten kann vielleicht Herr Mayer was beitragen.
    -Wenn ich glauben will, geh ich in die Kirche.
    -Lenkzeitüberschreitungen unbekannt?
    -Durchschnittstempo, bitte lesens halt den link auf Forbes.com
    -Mautflucht ist sehr wohl ein Thema für Grosstädte, siehe München; Durchfahrverbot.ab 3,5to.

    -Es geht mir nicht, wie von Ihnen unterstellt, um …” B15-Strecke über die Nordgaustraße, Weißenburgstraße, Landshuter Str.”..,sondern – von mir auch klar dargestellt- ,
    um die OSTTANGENTE mit den Abfahrten
    -Ende Osttangente/Krzg Bajuwstr. (von W nach E) Landshuterstrasse zur AS 100b (“Burgweinting”)
    -Abfahrt B15 Richtung Obertr.,
    -sowie Abfahrt Straubinger B8 Richtung SR

    -Die Gefahr für Schüler -andere als aus Sallern-, lässt Sie das kalt?

    Ich jedenfalls lass mir jetzt eine ordentliche Portion Hirnwurst schmecken.

  • Reinhold Breuer

    |

    Vollst. Ostumgeh. HILFT NICHT hörbar, da nur – 5% Autos in Ambg. Str./ nur – 2% im Pfaff. Tunnel lt. Kurzak -> Mitleid statt Hilfe! —

    Irrtümer einräumen bringt Diskussionen weiter. Grace lässt bisher Widerlegtes einfach stehen und stellt immer weitere falsche Behauptungen ins Netz. 3 Beispiele:

    I) „Vollständige Ostumgehung …“

    hilft nicht hörbar. Sie mindert lt. Prof. Kurzaks Plänen P4, P4a, P6a nur um 1100 Autos (–4,8% von 23 000) in Amberger Str., nur um 1300 Autos ( –1,6% von 80 000) im Pfaff. Tunnel bzw. um diesen herum an Pfälzer Siedlung/Kareth/Pfaffenstein. Damit man Unterschiede der Verkehrsstärke hören kann, müssen die weit, weit größer sein.

    II) “Es geht nicht , wie von Olson & Nolan (Forbes.com/2008/04/21/europe-commute-congestion-forbeslife-cx_po_0421congestion.html) beschrieben darum, mit welchem Tempo man in die Innenstadt (“city”) kommt (ein räumlich kleines Gebiet von wenigen qkm, das bez. Regensburg die Altstadt umfasst, höchstens aber den Speckgürtel).“

    Die Altstadt hat 1 qkm, die Studie des Links untersuchte KEINEN so kleinen Bereich, sondern ausdrücklich 41,4 qkm („survey by analyzing the speed of cars within a 16-square-mile area in the centers“), davon wenig so verkehrseingeschränkt wie unsere Altstadt, aber mit Schnellstraßen: Bei uns wäre also die A93 eingerechnet. Ohne A93 ist unser Tempodurchschnitt demnach niedriger als ein Forbes-Wert.

    Schon die Gleichsetzung von 1 und 41,4 ist halsbrecherisch.

    III) „Es geht darum, dass mit Brücke und Stadtautobahn der gesamte
    Transitverkehr, v.a. ortsfremde LKW, Mautverweigerer, von der BAB abgezogen
    und quer durch die Stadt geschickt wird.“ (6.3.)
    (Aber 8.3.) „Es geht mir nicht, wie von Ihnen unterstellt, um die B15-Strecke über die Nordgaustraße, Weißenburgstraße, Landshuter Str….“

    Um Unterschriften zu fischen, wurde 1000en Passanten das diskutierte Streckenvergleichsbild gezeigt, dem Grace jetzt ausweicht. http://www.regensburg-digital.de/regenbrucke-keine-diskussion-uber-stadtautobahn/19022009/

  • grace

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    Die Gefahr für Schüler -andere als aus Sallern-, lässt Sie das kalt?

  • Reinhold Breuer

    |

    Sofort sollte bessere Schulwegsicherungen geprüft werden – EGAL, ob Autos von der neuen Brücke oder aus der Amberger Straße kommen und ob die Autozahl um die Hälfte steigt. Die Schulwegsicherung könnte vielleicht verbessert werden durch günstigere Ampelschaltung kurz nach Schulschluss.
    Rufen doch einfach im Ordnungsamt an: ordnungsamt@regensburg.de Tel. (0941) 507-1322
    „Zu „Die Gefahr für Schüler -andere als aus Sallern-, lässt Sie das kalt?“

    Sprechen Sie, grace, für die BI-LOS?
    Sind die Behauptungen des Mautfluchtverkehrs und der Lärmentlastung durch die vollst. Ostumgehung vom Tisch? Es sind noch viele andere Falschbehauptungen widerlegbar.
    Für die Naherholung am Regen sehe ich Verbesserungsbedarf UND Gestaltungsoptionen!

  • Reinhold Breuer

    |

    Überblick über Gründe gegen die Nordgauachse: Unterschriften fischen konnten die Osttangentengegner wie die Brückengegner sehr schnell. Mit ähnlich täuschenden Argumenten. Die Köder halten alle einer seriösen Prüfung nicht stand:
    „Stadtautobahn“ –> mit Ampeln?
    „mehr Verkehr in der Stadt“ -> die gleich starken Verkehrsentlastungen sind in ebenso bewohnten Gebieten (Amberger Str./Frankenstraße/…)
    „mehr Lärm“ -> Verkehrsbelastete erhalten, -entlastete behalten Lärmschutz. Planverbesserungen noch möglich.
    „mehr Feinstaub“ -> Feinstaublast explodiert durch Staus. Stauvorsorge durch bessere Verkehrsverteilung ist der große Vorteil der Nordgauachse.
    „Bevorzugung der Privatautos“ -> Verstärkung der geplanten Busfrequenz über die Brücke erfolgt je nach Kundennachfrage. Radler und Fußgänger haben mehr von der Brücke, da sie bisher längere Umwege als Autos machen müssen.
    „Naherholung“ -> Planverbesserungen noch möglich.

  • Reinhold Breuer

    |

    Die Antwort zu Joachim Graf http://www.oedp-regensburg.de/index.php?aid=192 und zu Werner Mayer 6. März 2010 um 11:58 Uhr
    „O weh, Querdenker! Da Sie so offensichtlich uninformiert sind, hier ein paar Hinweise. Laut Prognose würden Lärm und Abgase von 25.000 Fahrzeuge das untere Stück vom Regental belasten.“
    gehört sicher primär hierher.

    Seit dem 8.3. (s.u.) lässt W.Meyer Frau/Herrn Grace hängen.

    Die Meyer-Behauptung täuscht. Die 25 000 Fz belasten auch ohne Regenbrücke das Gebiet: auf der Amberger Straße, auf der Reinhausener Straße, auf der Frankenbrücke, auf der A93 nördlich des Pfaff. Tunnels, auf der Lappersdorfer Straße, etc. In vielen Wohngebieten sorgt die neue Brücke für Verkehrsentlastung. Dies zeigt der Vergleich der Pläne P7a und P4a des Gutachtens von Prof Kurzak.

    Die deutlichste Verkehrsverschiebung findet nicht da statt, wo die BI das behauptet: Es ist, wie schon belegt, kein Mautausweichverkehr zu erwarten zwischen den Autobahnausfahrten R-Nord und R-Ost.

    Die deutlichste Verkehrsverschiebung findet da statt, wo die BI das ignoriert:
    10 000 Fz werden von der Frankenstraße zur Nordgaustraße verlagert. Dann sind künftig beide Verkehrsachsen ähnlich belastet und ziehen sinnvoll Verkehr aus Wohnstraßen.

    Der Planvergleich beweist auch die effektive Entlastung der Amberger Straße- entgegen irriger Behauptung von Joachim Graf; denn viel ruhiger als langsamer Verkehr ist weniger Verkehr. Die Entlastung wirkt selbst dann, wenn der Lapp. Kreisel erhalten bleibt (Simulation steht aus).

    Die Entlastung der Frankenstraße ist sinnvoll, da hier bereits Stockungen auftreten.
    Die Entlastung des Pfaff. Tunnels von Verkehr aus Nordwesten zum DEZ ist auch sinnvoll, da der Tunnel aus Sicherheitsgründen stauarm bleiben muss. Daher und wegen des überregionalen Verkehrs auf der A93 zahlt der Bund für diese Entlastung von lokalem und regionalem Verkehr (2.Irrtum von Joachim Graf)

    Auch wir brauchen die Staufreiheit der A93 als wichtiger lokaler Verbindung. Staus würden zudem Abgasemissionen vervielfachen. Das Regenbrückenprojekt verschiebt nicht nur, sondern vermindert insgesamt Abgasemissionen und Lärmimmissionen. Es schafft insgesamt keine zusätzlichen.

    „O weh“?

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