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Corona-Signalwert überschritten

Stadt Regensburg verschärft Corona-Regeln

Wie die Stadt Regensburg am heutigen Dienstag mitteilt, wird sie ab morgen, den 23. September, per Allgemeinverfügung die Corona-Regeln verschärfen. Dabei werden unter anderem erlaubte Gruppengrößen im öffentlichen Raum sowie in der Gastronomie von zehn auf fünf Personen reduziert und der Verkauf von Alkohol to go ab 22 Uhr verboten. Die Maßnahmen gelten zunächst bis 29. September.

Update 29.09.20, 14:27 Uhr: Wie die Stadt Regensburg mitteilt, enden die verschärften Maßnahmen regulär am 29. September 2020 um 24 Uhr.

Das Corona-Testzentrum am Dultplatz musste zuletzt öfter wegen erreichter Testkapazität von 500 vorzeitig schließen. Foto: Stadt Regensburg

Weil der Signalwert für die 7-Tages-Inzidenz von 35 Neuinfektionen (pro 100.000 Einwohner) gestern überschritten wurde, empfiehlt das Staatliche Gesundheitsamt Regensburg der Stadt strengere Maßnahmen, um der Ausbreitung von Covid-19 entgegenzuwirken. Die Stadt Regensburg will den Maßnahmenkatalog übernehmen und wird ihn als Infektionsschutzbehörde am morgigen Mittwoch (23. September) mittels Allgemeinverfügung umsetzen. Der Katalog gilt mindestens bis 29. September, selbst wenn der Signalwert unter 35 Neuinfektionen sinken sollte. Beispielsweise heute liegt die 7-Tages-Inzidenz mit 31,45 Fällen wieder darunter.

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Die verschärften Regeln im Einzelnen (gültig ab 23. September):

Der Aufenthalt im öffentlichen Raum in Gruppen ist nur noch bis zu maximal fünf Personen (bisher waren es zehn) zulässig. Diese Kontaktbeschränkung gilt auch für alle Gastronomiebetriebe im Stadtgebiet. Mehrköpfige Familien, die in einem Haushalt leben, sind von der Regelung ausgenommen.
Für Veranstaltungen, die üblicherweise nicht für ein beliebiges Publikum angeboten oder nur von einem absehbaren Teilnehmerkreis besucht werden, gilt eine Teilnehmerbegrenzung von 50 Personen in geschlossenen Räumen und bis zu 100 Personen unter freiem Himmel. Zu den Veranstaltungen zählen insbesondere Privatveranstaltungen wie Hochzeiten, Beerdigungen, Geburtstage, Abschlussfeiern oder Vereins- und Parteiveranstaltungen.
Die Maskenpflicht wird für alle weiterführenden Schulen (ab 5. Klasse) – wie vom Kultusministerium vorgeschrieben – aufrechterhalten.
Der Verkauf alkoholischer To-go-Getränke ab 22 Uhr wird verboten. Den Ausschank auf genehmigten Freisitzflächen betrifft das Verbot nicht.
Reiserückkehrer aus Risikogebieten müssen in eine 14-tägige Quarantäne, sofern sie nicht ein sogenanntes zweites, im Inland ausgestelltes Zeugnis über einen negativen Corona-Test vorlegen, der am fünften bis siebten Tag nach der Einreise vorgenommen wurde.

Maltz-Schwarzfischer: Stadt geht „auf Nummer sicher“

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer erklärt, dass mit den getroffenen Maßnahmen die Stadt „auf Nummer sicher“ gehe. Sie glaubt aber: „Die gestiegene Zahl an Corona-Tests in den letzten Wochen hat sicher auch dazu geführt, dass mehr Infektionen entdeckt wurden.“ Die Stadt Regensburg informiert morgen Mittag in einer Pressekonferenz über die neuen Regelungen.

Am frühen Dienstagnachmittag zeigte sich auch Ministerpräsident Markus Söder nach einer Kabinettssitzung von den wieder steigenden Infektionszahlen in Europa „sehr besorgt“. Er sprach von einer „mittlerweile ganz starken zweiten Welle“. Auch in Bayern wüchsen die Zahlen, was auf Reiserückkehrer, aber auch auf mehr Leichtsinn zurückzuführen sei. Letzteres zeige sich vor allem an der hohen Zahl junger Infizierter.

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Kommentare (39)

  • Taxifahrer

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    Das Alkoholverbot hatte die Stadt schon lange auf der To-do-Liste. Jetzt gibt es ein window of opportunity.

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  • joey

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    “Diese Kontaktbeschränkung gilt auch für alle Gastronomiebetriebe im Stadtgebiet”
    was heißt jetzt das?
    Sind nur noch 5 Gäste insgesamt zulässig oder 5 an einem Tisch oder ?

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  • Arno Nym

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    @Joey
    “Restaurants:
    Zwei Haushalte oder maximal 5 Personen dürfen an einem Tisch sitzen.”

    so sagt es die Homepage der Stadt Regensburg

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  • Verwundert

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    Wenn man den o.g. Signalwertnicht nur auf die Einwohnerzahl normieren würde, sondern auch auf die Anzahl Tests (z.B. Neuinfektionen je 1000 Tests pro 100.000 Einwohner), wie würde sich der Wert wohl entwickeln?
    Wäre denn diese Zahl verfügbar?

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  • Julian86

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    >> Der Aufenthalt im öffentlichen Raum in Gruppen ist nur noch bis zu maximal fünf Personen (bisher waren es zehn) zulässig. <<

    Was bitte mein "Aufent-halt"?

    Mir berichtet ein Ladenbesitzer in Stadtamhof: Da ziehen auf einen Schlag etwa 5 Bus-Ladungen Touristen von 60-80 Jahren durch die Hauptstraße, (so gut wie) keiner trägt eine Maske.

    Also etwa 200 Stadtbesucher, woher auch immer, masakenfrei, ohne Abstand, strömen in einem langen Zug durch die bestuhlten und besetzten Freiflächen der bekannten Cafes etc. – Auf der Steinernen ist kein Durchkommen mehr. Die Leute haben vergessen, dass es links und rechts gibt. Gleich 4/5er-Gruppen nebeneinander, niemand weicht auch: "Jetzt kommen wir" – mit oder ohne Virus.

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  • Charlotte

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    Mit etwas mehr Vernunft hätten wir diesen Anstieg vermeiden können. Eine Bitte an die Verantwortlichen, Ordnungskräfte und Polizei: wir haben jetzt monatelange Erfahrung – ohne Kontrollen und Sanktionen werden wir einen Rückgang der Zahken nicht schaffen. Am Ende werden dann alle Regensburger, Schulen und die das gesamte Wirtschaftsleben betroffen sein.

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  • Gerda Huber

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    Es ist ein modernes Märchen, dass man “mit Vernunft” einen Anstieg der Positiv-Test-Zahlen vermeiden könnte. Es ist ja menschlich verständlich, dass der Mensch alles kontrollieren möchte, bei Viren ist das jedoch kaum möglich. Wie Drosten im Bundestag schon fest stellte, gab es sogar in div. asiatischen Ländern (wo Maskentragen mega-in ist) ein ausgeprägtes Covid-19-Infektionsgeschehen. Und wie wir wissen, ist das Infektionsgeschehen interessanterweise just in Ländern mit massiven Restriktionen/Massnahmen im Frühjahr und jetzt am stärksten (Spanien, Peru, Frankreich etc.).
    Und warum ist die Situation just in Schweden – wo es “locker” zuging – jetzt am besten? Das hat sogar die in den letzten Monaten voll auf Regierungslinie liegende KRONEN-Zeitung mit bekommen:
    https://www.krone.at/2234900

    Mein Fazit: Das Virus macht was es will, und wer “flattening the curve” praktiziert drückt die Welle in die Länge, that’s the problem. Das mag ja ganz ok sein, wenn man eine Ãœberlastung der Intensivstationen verhindern will, aber das ist jetzt nun wirklich nicht das Problem.

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  • Tom

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    Hallo Charlotte,

    welchen Rückgang meinen Sie denn?

    Grüße

    Tom

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  • Tom

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    @ Verwundert

    Natürlich könnte man das. Dann hätte man die Positivrate. Aber nachdem dieses Positivrate seit Wochen (!) um ein Prozent und darunter rumdümpelt ist sie für das Panikorchester völlig wertlos. Und darum erfährt die breite Masse diese Kennzahl auch nicht.

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  • Daniel

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    Sehr schön…. Wir wundern uns also das die Zahlen steigen, wenn wir mehr testen. Mehr Tests, mehr positive Menschen…Sachen gibts…. Ja es gibt dieses Virus, ja es ist sicherlich gefährlich. Aber es gibt Etwas, das noch tausendmal gefährlicher ist – die menschliche Dummheit. Also lasst euch weiter einsperren und eure Grundrechte mit Füßen treten. :-)

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  • Bebuquin

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    Die vom Gesundheitsamt gemeldeten Werte liegen unter der 35-Schwelle und iwas läuft extrem falsch, wenn Frau Schwarzfischer „auf Nummer sicher gehen“ will. 10 Todesfälle seit Beginn, die Zahl stagniert, aber jetzt werden Regeln abgewendet, die das öffentliche Leben ersticken. Und mit ihm die Demokratie. Das Gesundheitsamt hat Fehler gemacht (liest man in der MZ, das Testzentrum nicht ausreichend Tests). Und die Bürgerinnen und Bürger sind die Dummen. So wächst die Ablehnung jeder Regeln, wenn nicht auch der Demokratie. Warum entschied Frau OB das alles alleine? Warum gibt das überforderte Gesundheitsamt Empfehlungen? Pacta sunt servanda.Wusste schon Hugo G.

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  • Charlotte

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    @Bebuquin

    Wo ersticken denn die aktuellen Maßnahmen das Leben in Regensburg?

    Das ist alles nach wie vor möglich: Besuch von Restaurants und Kneipen, Sport, Einkaufen, Arbeiten, Besuch von Freizeiteinrichtungen, Reisen, privat Freunde treffen, demonstrieren… ich sehe überhaupt kein Problem!

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  • Christoph Högl

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    Was sagt uns das wilde, nahezu anlasslose Testen der letzten Wochen?

    Etwa 1%-Positivrate bei etwa 1% nahezu blind getesteter Bevölkerung pro Woche. (Das wären skaliert 830.000 auf 83 Mio EW oder 1531 auf 153.094 EW in Regensburg und ich glaube, wir sollten froh sein, dass es nicht so viele sind)

    Über die gesamte Zeit ab März gerechnet 3,41% Tote/Fall

    Auch hier Entwarnung. Nimmt man die Zeit nach der Ãœberforderung im Frühjahr, sind es “nur” noch 0,95%
    (gerechnet ab 01. Juni: 8.511T/181.815F=4,68%
    23.09.2020: 9.409T/275.927F=3,41%
    Vom 01.06.-23.09: (9.409-8.511)T/(275.927-181.815)F=898T/94.112F=0,95%)

    Etwa 12.000 neue positive, aktive Fälle/Woche bundesweit
    (wir waren schon unter 2.000/Woche im Juni!, grob also 110 Tote extra pro Woche (940.000/Jahr bzw. 18.000 sind “normal”, also etwa +0,66%))

    Bisher haben wir mit Corona etwa Faktor 3 der Verkehrstoten (ohne den Vorteil der Mobilität durch Verkehr).

    (Blick über den Tellerrand auf Wochenbasis
    FR: Faktor 7,2
    AT: Faktor 3,6
    CZ: Faktor 7,5
    )

    Welcher Gewinn (wirtschaftlich/ideel) für den Einzelnen, die Gesellschaft springt dabei pro weiteren 1.000 Toten raus, vielleicht stirbt sich’s dann ja in der Abwägung leichter?

    Die Frage sollte vielleicht sein, ob es Sachen wie Riesenrad, “Ersatzdult”-Wirthauswiesn aktuell wirklich braucht, oder ob man das wegen relativ geringer Fallzahlen gesparte Geld nicht sinnvoller zur Wirtschaftsförderung (“Unternehmerlohn”/Hilfen für Gastro, etc. gegen Dienstleistung ausgeben sollte).
    Ein Tag Krankenhaus (evtl. mit Beatmung) muss schon durch sehr viel “Freiheit” aufgewogen werden (wirtschaftlich wie ideel)

    Testzahlen:
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/38_20.pdf?__blob=publicationFile

    Fälle/Todeszahlen:
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Fallzahlen_Kum_Tab.xlsx?__blob=publicationFile

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  • Tom

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    “ich sehe überhaupt kein Problem!”

    Genau das ist das Problem!

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  • Bebuquin

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    @ Charlotte:

    Schön dass noch so viel möglich ist. Aber so eine Aufzählung einzelner Möglichkeiten geht am Problem vorbei: die Entscheidung, sieben Tage Regensburger Bürgerinnen und Bürger so zu behandeln als sei der Wert der Neuinfektionen dauerhaft über 35 Neuinfektionen pro 100.000 Ew. gestiegen, bedeutet einen Wandel in der Anwendung administrativer Macht hin zur wohlmeinenden Exekutive. Die OBwäre m. E. gut beraten gewesen, auch den Stadtrat einzubeziehen, wenn schon die Datenlage nicht klar ist. ..denn wer Grundrechte präventiv einschränkt, um auf Nummer sicher zu gehen, nutzt die Bereitschaft, Sicherheit höher zu bewerten als Eigenverantwortung zu fördern. Man kann das Virus nicht wegtesten. Und rein faktisch liegt bei den aktuellen Werten (16 im Landkreis, 26 im Stadtgebiet) keine akute Gesundheitsgefährdung vor, die weitere Einschränkungen auch nur ffür eine Woche rechtfertigte. Die gegenwärtigen Über- Regelungen sind in erster Linie Ausdruck eines geänderten Verständnisses demokratischer Willensbildung. Wer heute die Sicherheit vor die Freiheit stellt, sollte mal die RegensburgernBürgerinnen und Bürger fragen, ob das gewollt ist. Oder praktischer formuliert: einfach mal Tests als Tests werten und bitte nicht Risiken befürchten wo gar keine zu sehen sind, nur um nix falsch zu machen. Gut gemeint ist nicht gut genug im Normensystem des demokratischen Verfassungsstaats, der sich vom ad hoc Entscheidungen nutzenden
    Maßnahmenstaat gerade durch dauerhafte Verbindlichkeit der Rechtsordnung auszeichnet. Das Bundesinfektionsschutzgesetz ist interpretierbar geworden, das lese iich aus dem aktuellen Fall heraus.

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  • Burkhard

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    @tom
    in der Altstadt brummt das Leben. Nicht mal am Müll müssen wirdank unseren braven Müllwerker ersticken

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  • auch_ein_regensburger

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    @ Tom @ Daniel @ alle andere frisch erleuchteten „Querdenker“

    Ich finde es reichlich bizarr, wenn sich Laien anmaßen, es besser zu wissen als alle Experten, nur weil sie ein paar Filmchen auf Youtube geschaut haben. Im Endeffekt steckt hinter der ganzen „Querdenkerei“ doch nur Egomanie und die Unfähigkeit, sich und die eigenen Interessen einfach mal ein bisschen zurückzunehmen, zum Wohle Aller.

    Das Ergebnis dieses Extrem-Egoismus sind dann steigende Infektionszahlen und deswegen wieder zunehmende Einschränkungen, die alle treffen, auch die Vernünftigen, und das ist immer noch die übergroße Mehrheit. Vielen Dank dafür, dass Sie uns alle zu Geiseln Ihrer Verblendung machen!

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  • Gerda Huber

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    Werter auch_ein_regensburger: Nicht jeder Massnahmenkritiker ist ein “Querdenker” (der auf die Demos geht etc.) …z.B. kritisiert Prof. Streeck neben vielen anderen Fachleuten die Fixierung auf die Infektionszahlen (korrekter: Positiv-Tests)…
    Und zur Aussage, dass Tom, Daniel & Co. keine Fachleute sind, und deshalb – ja was? Die Klappe zu halten haben? Ok, dann stellen wir die Diskussionen hier und anderswo ein, denn wer ist eigentlich Virologe, Epidemiologe oder Infektiologe? Bitte melden. Achja, und Ärzte brauchen auch nicht mit zu diskutieren, denn das sind keine Virologen (Vorsicht Ironie) und keine Infektiologen oder Mikrobiologen – also keine ausgewiesenen Fachleute. Und dann hätten auch Politiker nichts mehr zu sagen, denn die sind auch nicht “vom Fach”.

    Ok, dann halt Herr Professor Kuhbandner aus Regensburg, mit einer überaus erhellenden und beruhigenden hochaktuellen Expertise, die vieles entzaubert was so erzählt wird; vielleicht glaubt man dem ja etwas mehr als Frau Ottilie Normalo:

    https://www.heise.de/tp/features/Coronavirus-Das-Aufrechterhalten-der-Massnahmen-trotz-einer-dramatisch-gesunkenen-Sterberate-4906401.html
    Diese Analysen sollten diskutiert werden, nicht die Nebenschauplätze. Aber Vorsicht, es könnte ein heftiges Erwachen geben :-).

    Achja, was die “Egoismus-These” angeht: Es ist wirklich interessant mal zu prüfen, wer hier der Egoist ist. Derjenige, der z.B. Masken im Sport für Schüler ablehnt und es schlicht – wie auch ich – für Schwachsinn hält 2 Meter von der Gastro-Tür zum Platz mit Maske zu laufen und dort 2 Stunden ohne Maske zu sitzen und zu schnaufen —- oder derjenige, der voller Angst meint, dass er sicher bald auf der Intensivstation liegt, wenn nicht alle überall Masken tragen und 2 Meter Abstand halten…

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  • Tom

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    Servus Regensburger,

    Auch, wenn vermute, dass Du eigentlich gar keine sachliche Diskussion willst, versuche ich auf deinen Post sehr sachlich zu antworten.

    „ Ich finde es reichlich bizarr, wenn sich Laien anmaßen, es besser zu wissen als alle Experten, nur weil sie ein paar Filmchen auf Youtube geschaut haben.“

    Damit bist du ja zu ein hundert Prozent auf der Schiene des RKI Chefs Wieler, der in seiner letzten PK darauf hingewiesen hat, dass die Maßnahmen auf keinen Fall mehr hinterfragt werden dürfen. Ich finde das sehr, sehr bedenklich. Ich hätte mir gewünscht, dass in einer dunklen Zeit der Deutschen mehr Menschen die vorgegebenen Staatsmeinung auch gegen eine Mehrheit in der Bevölkerung hinterfragt hätten.

    „ Im Endeffekt steckt hinter der ganzen „Querdenkerei“ doch nur Egomanie und die Unfähigkeit, sich und die eigenen Interessen einfach mal ein bisschen zurückzunehmen, zum Wohle Aller.“

    Ok, auch wenn natürlich auch in dieser Aussage, sowie in Deinem gesamten Posting die Intention der Beleidigung mitschwingt, kann ich diesen Vorwurf sogar ein wenig nachvollziehen. Ich will mich tatsächlich nicht zurücknehmen, nicht aber wie Du diffamierend behauptest aus egomanischen Gründen, sondern weil zu der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen eine andere Meinung als die von dir zitierte „übergroße Mehrheit“ habe. Ich habe diese differenzierte Meinung, weil ich mir nicht gerne eine vorgekaute Meinung vorsetzen lasse und dies dann weiter plappere. Als diesem Grund habe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten alle Ressourcen zur Recherche genutzt und bin hierbei zu einer völlig anderen Einschätzung gelangt. Ich kann Dir versichern, dass ich hierbei weitaus mehr Quellen als „Youtube-Filmchen“ genutzt habe.

    „ Das Ergebnis dieses Extrem-Egoismus sind dann steigende Infektionszahlen und deswegen wieder zunehmende Einschränkungen“

    Ok, „Extrem-Egoismus“ die übliche Vorabbeleidigung, aber halb so schlimm. Vielmehr bin ich aber froh, dass mit dem Hinweis der steigenden Infektionszahlen wenigstens eine konkrete Aussage, zwar ohne jegliche Fakten vorhanden war. Ich versuche es dann mal mit Fakten, und zwar nicht aus Youtube-Quellen, sondern direkt von der RKI-Seite gefischt.

    Positivrate: KW 31: 0,98, KW 32: 1,00, KW 33: 0,97, KW 34: 0,85, KW 35: 0,74, KW 36: 0,74, KW 37: 0,86 (Quelle RKI Stand 23.9.)

    Ich finde, dass sind KEINE signifikant steigenden Infektionszahlen. Ich lasse mich wirklich gerne überzeugen, dass meine Interpretation der offiziellen RKI Zahlen falsch ist. Nenn mir die belastbaren Quellen (auch gerne einen Youtubefilm) deiner Einschätzung. Überzeuge mich mit Fakten, und ich bin der Erste, der hier vor versammelter Mannschaft meine vermeintliche Fehleinschätzung einräumt.

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  • Skyrider

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    @auch_ein_regensburger
    “Das Ergebnis dieses Extrem-Egoismus sind dann steigende Infektionszahlen und deswegen wieder zunehmende Einschränkungen, die alle treffen, auch die Vernünftigen, und das ist immer noch die übergroße Mehrheit. Vielen Dank dafür, dass Sie uns alle zu Geiseln Ihrer Verblendung machen!”
    So wie ich das sehe, wird Deutschland zur Zeit nur von Virologen, Mikrobiologen und dem RKI regiert. Begründet wird dieser Zustand mit der Pandemie, durchgesetzt wird die Sache von der Politik mit dem Infektionsschutzgesetz. Was ist in Ihren Augen vernünftig? Alles, ohne nachzufragen zu akzeptieren, was die Politik hier vorgibt?
    Zum Thema Virologen. Keiner weiß, ob überhaupt nach überstandener Infektion eine zumindest zeitweise Immunität vorliegt. Vor ein paar Monaten, wurde noch mit dem Begriff der “Durchseuchung der Bevölkerung”, mindestens 60%, argumentiert, um Corona zu “beherrschen”.Da hört man plötzlich gar nichts mehr.
    Thema MuNaSchu: Am Anfang der Pandemie, wurde auch von den Herren Söder und Spahn, jedweder Nutzen bestritten. (Weil einfach keine verfügbar waren..!) Jetzt sind Sie das Allheilmittel für neue Ansteckungen. Fällt Ihnen nicht auf, wie sich die Politiker drehen und wenden, wie es am besten ins Bild, (Fernsehkamera) passt.. Ich bleibe dabei. Die rigiden Maßnahmen, hier in Bayern, haben im Vergleich zu anderen Bundesländern nichts bewirkt, weil einfach der Vergleich fehlt, was ohne diese Maßnahmen passiert wäre.
    Wenn jetzt schon Menschen, die eine andere, kritische Meinung vertreten, als “Verblendete” bezeichnet werden, bitte, ich kann damit leben.
    Unsere Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, auch wenn andere Meinungen, der eigenen entgegen stehen…..

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  • Sample

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    @Gerda Huber:
    „Achja, und Ärzte brauchen auch nicht mit zu diskutieren, denn das sind keine Virologen (Vorsicht Ironie) und keine Infektiologen oder Mikrobiologen – also keine ausgewiesenen Fachleute.“
    Da Sie mit Ihrer versucht ironischen Aussage zu den Ärzten wohl gezielt auf einen meiner Kommentare anspielen, werde ich Ihnen diesen Sachverhalt wiederholt genau erklären müssen. Ein praktischer Arzt ist kein Wissenschaftler. Ärzte sind nur Wissenschaftler, wenn sie in der Forschung tätig sind. Doch das sind die wenigsten. Erst Recht, wenn es um die in der Szene so geschätzten Schiffmann und Konsorten geht. Schiffmann, ein HNO-Arzt, welcher in seinem Medizinstudium die Grundlagen der Biologie und vielleicht noch zwei Vorlesungen über Virologie hatte, will sich tatsächlich als Covid-Fachmann aufspielen? Netter Versuch.
    Sie können ruhig weiterhin Ihre Links posten. Nur zu. Jedoch sollte man nicht alles, nur weil es ins eigene, kleine Weltbild passt, ungefiltert teilen. Ich würde auch einen Artikel von Herrn Kuhbandner teilen. Jedoch nur, wenn es um Psychologie geht, denn Herr Kuhbandner ist am Institut für Experimentelle Psychologie angestellt. Er ist z.B. Leiter eines Projekts namens „Entwicklung eines Trainings emotionaler Kompetenzen für Lehrerinnen und Lehrer“. Hat nicht viel mit Covid zu tun. Aber das ist Gerda Huber ja egal.
    Und noch etwas zum Thema Wissenschaft, da Sie hierzu öfter etwas verwechseln oder falsch interpretieren: In der Wissenschaft gibt es kein schwarz oder weiß, richtig oder falsch. Daher sind die Meinungen von Fachleuten wie Herrn Prof. Streeck auch so wichtig. Nicht jeder Wissenschaftler interpretiert gewonnene Daten und Erkenntnisse gleich. Nicht jeder zieht die gleichen Rückschlüsse. Nur durch diesen teils kontroversen Austausch der Meinungen und Interpretationen kann sich die Wissenschaft weiterentwickeln. Herr Drosten sitzt also nicht alleine in seinem Büro, schaut einsam auf seine Diagramme, denkt sich etwas aus und ruft dann bei der Kanzlerin an. Nur einfache Gemüter glauben, Wissenschaft würde so funktionieren.

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  • Charlotte

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    @ Bebuquin

    Ihnen fällt offenbar nichts ein, was sie aktuell in ihrem Leben einschränkt. Einfach solche Behauptungen in den Raum zu stellen, das ist natürlich Populismus pur.

    Und es ist völlig richtig, beim Übertreten der 35er Marke zu reagieren. Vielleicht ist ihnen Krisenmanagement nicht geläufig. Natürlich ist die Oberbürgermeisterin Kraft ihres Amtes legitimiert, diese Maßnahmen anzuordnen. Sie hat sich rechtskonform mit dem Krisenstab abgestimmt. Und das reicht.

    Das Gute ist ja, dass in diversen Umfragen bis zu 80 % – und damit eine satte Mehrheit der Bevölkerung ! – hinter allen getroffenen Maßnahmen steht. Es ist eine absolute Minderheit, die ständig nörgelt und die für uns kaum spürbaren Maßnahmen ständig in Frage stellt.

    Und welche Grundrechte werden denn eingeschränkt? Da bin ich aber mal gespannt. Sicher werden sie hier wieder keine Beispiele nennen können! Die Grundrechte sind nicht eingeschränkt – das wird Gott sei Dank durch die Gerichte in den meisten Fällen bestätigt. Wenn nicht, werden in den seltenen Fällen Entscheidungen korrigiert. Also was wollen Sie? Die demokratischen Prozesse funktionieren wunderbar!

    Und noch was: wenn bestimmte Werte gerissen werden, liegt es eben daran, dass die Eigenverantwortung nicht funktioniert.

    Und noch schlimmer: die fehlende Einsicht, Rücksicht und Eigenverantwortung einer Minderheit führt dazu, dass die vernünftige und vor allem solidarische Mehrheit wieder mal darunter leiden wird. Kinder, Schulen, Eltern, Senioren, Arbeitnehmer und Unternehmer können sich dann genau bei diesen Unverbesserlichen bedanken.

    Ich hab’s so satt inzwischen!

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  • Hansemann

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    Kann mir einer erklären, warum die Stadt Regensburg die Corona-Regeln verschärft, aber gleichzeitig ein Riesenrad für die Bevölkerung aufstellt.
    Das passt weder hinten noch vorn. Ich versteh’ die Poltik der Stadt Regensburg gar nicht mehr. Für das Geld hätte man ein bisschen mehr Bäume pflanzen können, das Regensburg gut tun würde.

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  • Tom

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    Hallo,

    ich wurde hier bisher in den letzten corona-Threads als Egomane, Verschwörungstheoretiker, Covidiot usw. beleidigt. Keine Angst, ich kann das gut wegstecken, und dennoch gibt mir das natürlich zu denken. Ich bin jetzt nochmal in mich gegangen, ob tatsächlich meine Postings diese Beleidigungen, vielleicht auch nur teilweise rechtfertigen. Ich habe mich gefragt, warum ich in dieser Diskussion zu der von mir hier vertretenen Meinung gekommen bin. Hier meine Erkenntnis. Ich habe Antworten gesucht, auf Fragen, die sich mir in der Coronaproblematik gestellt haben. Ich liste Euch jetzt ein paar dieser Fragen auf, und wäre sehr erfreut über Antworten (auch wenn sie mit den Antworten, die ich für mich gefunden habe nicht übereinstimmen).

    Warum werden in der öffentlichen Diskussion und Informationen fast ausschließlich als Entscheidungsparameter die täglichen Neu-Positivtests und die kumulierten Infektionen verwendet?

    Warum wird, die in meinen Augen weitaus aussagekräftigere Positivrate der Test niemals verwendet?

    Warum wird mit ganz wenig Ausnahmen, die Problematik der Falsch-Positiv-Rate der Test niemals erörtert?

    Warum findet man in diesem Zusammenhang auf dem berühmten Dashboard des RKI extrem schnell, die täglichen Neuinfektionen, kumulierten Todesfälle und Neuinfektionen, während man hingegen die Anzahl der durchgeführten Test und die dazugehörige Positivrate erst nach vielen Klicks wenn überhaupt im hintersten Eck findet? (Selbstversuch sehr erwünscht, versucht mal die Anzahl der wöchentlichen Test zu recherchieren).

    Warum wird die anfänglich EINZIGE offizielle Begründung des Lockdowns und der Maßnahmen, nämlich die Vermeidung der Überbelastung unseres Gesundheitssystem (Stichwort: flatten the curve) jetzt überhaupt nicht mehr erwähnt?

    Herr Drosten und Herr Spahn und Andere haben zu Beginn des Jahres expressis verbis denn Sinn des Tragens eines M-N-Schutzes verneint. Warum wird nicht nachgefragt, ob es hinsichtlich der Wirksamkeit des Mund-Nasen-Schutzes tatsächlich seit Anfang des Jahres einen Wechsel der wissenschaftlichen Einschätzung gegeben hat?

    Warum wird Herr Söder niemals gefragt, warum er das Tragen einer Gesichtsmaske als gesellschaftliche Verpflichtung sieht, und das Ablehnen dieser Maske als unsolidarischen Egoismus, aber im Gegenzug auf der Seite des bayerischen Gesundheitsministerium veröffentlicht wird, dass eine Mund-Nasen-Maske, wie sie jetzt millionenfach getragen wird bei der Viruserkrankung Influenza NICHTS bringt?

    Warum stellen sich mir diese Fragen, und nicht den Journalisten?

    Bin ich jetzt ein Verschwörungstheoretiker, weil sich mir diese Fragen stellen, und ich gerne Antworten darauf hätte?

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  • R.G.

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    @
    Tom
    24. September 2020 um 11:51 | #
    “Herr Drosten und Herr Spahn und Andere haben zu Beginn des Jahres expressis verbis denn Sinn des Tragens eines M-N-Schutzes verneint.”
    Die Tage vor Einführung der Maskentragepflicht in Österreich – Deutschland folgte schleppend nach – versuchte ich in der sache außer den deutschsprachigen, englischen, australischen, serbischen und kroatischen Meldungen zu folgen.
    Der Konservative Kanzler Kurz in Österreich berief sich bei der Bewertung der Krankheit auf ein aufrüttelndes Telefonat durch Netanjahu, beim Tragen von Masken auf seinen wissenschaftlichen Beraterstab.
    Für Serbien und Kroatien war eine international anerkannte Virologin führend als Beraterin, die Studien anführte, wonach man sich beim Tragen einer Maske öfters ins Gesicht greife und sonst unvorsichtiger werde, also eine Negativwirkung wahrscheinlicher sei, in englischsprachigen Nachrichten redete man von Kanzler kurz und seiner Vorbildfunktion.
    In Österreich hatte es aber lange vor Corona (Stichwort:Schweinegrippe) einen Großeinkauf von letztlich nicht genuzten Grippeschutzmasken gegeben, angeblich entscheidend als Vermittler für das Geschäft soll (Graf) Mensdorff-Pouilly gewesen sein, er ist mit einer führenden “Schwarzen”(entspricht den heutigen Türkisen, der Partei des Kanzlers Kurz) Politikerin verheiratet. Die Anschaffung stand rückwirkend politisch sehr in der Kritik, diese verstummte ganz plötzlich mit der Einführung der Maskentragepflicht wegen Corona.
    Dr.Drosten hatte sich damals nicht für das Maskentragen ausgesprochen, solange keine Studie die Wirksamkeit bestätige, nun aber versucht man ihm die Verantwortung zu geben.

    Tom, Sie sehen, ich bin kritisch in der Sache, obwohl ich selbst wegen einer Krankheit seit Jahrzehnten phasenweise begründet Schutzmasken tragen muss. Aus der Eigenerfahrung weiß ich, dass das auch Nachteile mit sich bringt.

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  • Piedro

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    @ Tom
    Für jemanden, der hier recht aufmerksam mit liest, wiederholen sich Ihre Fragen durch sämtliche Themen. Dabei haben Sie schon recht kompetente und fundierte Antworten erhalten, mit denen Sie offenbar weniger anfangen können als mit dem, was Sie als Beleidigung empfinden.

    Sie haben Fragen gestellt und bitten um Antworten. Einmal mehr.

    “Warum werden in der öffentlichen Diskussion und Informationen fast ausschließlich als Entscheidungsparameter die täglichen Neu-Positivtests und die kumulierten Infektionen verwendet?

    Warum wird, die in meinen Augen weitaus aussagekräftigere Positivrate der Test niemals verwendet?”

    Der Unterschied ist mir nicht klar, gebe ich zu, aber bitte. Es wird bekannt gegeben was bei den Testes rausgekommen ist, damit man sich ein Bild der Lage machen kann. Vielleicht nicht ganz schlüssig, aber für einen groben Überblick sollte es reichen.

    “Warum wird mit ganz wenig Ausnahmen, die Problematik der Falsch-Positiv-Rate der Test niemals erörtert?”

    Ich weiß nicht wie oft ich das jetzt schon von Ihnen gelesen habe. Man hat Ihnen sogar Links dazu gegönnt. Ich habe das in der Tagesschau, in den Tagesthemen, sogar im SAT1 Frühstücksfernsehen vernommen. Es wurde in diversen Printmedien erläutert. “Niemals” sieht anders aus, ganz egal wie oft sie das wiederholen, obwohl man Ihnen das bereits aufgezeigt hat. Die streng geheimen Quellen, aus denen Sie ihre Erkenntnis zu schöpfen glauben, stehen der Allgemeinheit durchaus zur Verfügung, auch, wenn Journalisten sich nicht so oft wiederholen wie Sie.

    “Warum findet man in diesem Zusammenhang auf dem berühmten Dashboard des RKI extrem schnell, die täglichen Neuinfektionen, kumulierten Todesfälle und Neuinfektionen, während man hingegen die Anzahl der durchgeführten Test und die dazugehörige Positivrate erst nach vielen Klicks wenn überhaupt im hintersten Eck findet? (Selbstversuch sehr erwünscht, versucht mal die Anzahl der wöchentlichen Test zu recherchieren).”

    Das könnte daran liegen, dass die Anzahl der Tests nicht der Meldepflicht unterliegen. Ein Arzt, der 100 Tests macht, die, mit Glück, alle Negativ ausfallen, wird den Behörden nicht melden: 100 mal kein Ergebnis. Wozu auch? Das wäre nicht nur abwegig, das wäre idiotisch.

    “Warum wird die anfänglich EINZIGE offizielle Begründung des Lockdowns und der Maßnahmen, nämlich die Vermeidung der Ãœberbelastung unseres Gesundheitssystem (Stichwort: flatten the curve) jetzt überhaupt nicht mehr erwähnt?”

    Vor Monaten war die Situation ABSOLUT unklar. Das hat sich zum Glück geändert. Vermutlich wissen Sie, wie es in anderen Ländern ausgesehen hat, wo zB alte Menschen nicht mehr behandelt wurden, wo man Patienten exportierte, damit sie behandelt werden konnten, wo die Menschen schlicht verreckt sind, weil nix mehr ging. Vor diesem Hintergrund war das eine verdammt gute Begründung. Inzwischen wurden Kapazitäten aufgestockt, man hat gelernt, sowohl über das Virus, als auch über Möglichkeiten der Eindämmung. Wenn Sie das stört haben Sie ein Problem, nicht nur ein Verständnisproblem. Das wird ihnen keiner erklären können, da müssen Sie Ihre Synapsen schon selbst in Ordnung bringen.

    “Herr Drosten und Herr Spahn und Andere haben zu Beginn des Jahres expressis verbis denn Sinn des Tragens eines M-N-Schutzes verneint. Warum wird nicht nachgefragt, ob es hinsichtlich der Wirksamkeit des Mund-Nasen-Schutzes tatsächlich seit Anfang des Jahres einen Wechsel der wissenschaftlichen Einschätzung gegeben hat?'”

    Auch das wiederholen sie anscheinend recht gern, obwohl es so nicht stimmt. https://www.ndr.de/nachrichten/info/19-Coronavirus-Update-Masken-koennen-andere-schuetzen,podcastcoronavirus150.html

    Oder war März nicht Anfang des Jahres? Entspricht es nicht Ihrer Erwartung, dass Aussagen durch Erkenntnis revidiert werden, oder haben Sie da ein ganz anderes Problem? Dann wird man Ihnen hier nicht helfen können, ganz gleich wie viele Antworten Sie erhalten.

    “Warum wird Herr Söder niemals gefragt, warum er das Tragen einer Gesichtsmaske als gesellschaftliche Verpflichtung sieht, und das Ablehnen dieser Maske als unsolidarischen Egoismus, aber im Gegenzug auf der Seite des bayerischen Gesundheitsministerium veröffentlicht wird, dass eine Mund-Nasen-Maske, wie sie jetzt millionenfach getragen wird bei der Viruserkrankung Influenza NICHTS bringt?”

    Keiner wird Ihnen sagen können, warum andere etwas nicht tun. Den Söder würde ich ganz andere Fragen stellen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte. Es ist sowieso wurscht, was man diesen Hansel fragt – oder was er antwortet.

    “Warum stellen sich mir diese Fragen, und nicht den Journalisten?”

    Weil Sie eine andere Motivation haben als Journalisten.

    “Bin ich jetzt ein Verschwörungstheoretiker, weil sich mir diese Fragen stellen, und ich gerne Antworten darauf hätte?”

    Vermutlich nicht, aber vermutlich würde es Ihnen gefallen so bezeichnet zu werden. Dann können Sie sich wieder beleidigt fühlen.

    Ihre Fragen sind uninteressant, Tom. Völlig wurscht. Es gibt viel interessantere Fragen, aber damit beschäftigen Sie sich nicht, das tun Wissenschaftler, sogar Politiker, und, wenn es angebracht ist, Gerichte. Ich weiß nicht was Sie antreibt, aber Sie haben wenig interessantes zu vermelden und ihre Fragen in Dauerschleife langweilen.

    Sie müssen mir nicht antworten, ich werde nicht erwidern. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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  • Olli

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    Selbstverständlich werden Grundrechte eingeschränkt, ganz massiv sogar. Das ist, unabhängig davon, ob sich jemand eingeschränkt fühlt oder nicht, einfach eine Tatsache…

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  • Mathidle Vietze

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    Bei manchen Kommentatoren liest sich das so, als würden die Grundrechte einge-
    schränkt, um die Leute zu ärgern. Wenn es die allgemeine Sicherheit, bzw. Gesund-
    heit erfordert, müssen eben gewisse Dinge in Kaufe genommen werden.

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  • Mr. T.

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    Einschränkungen der Grundrechte finden schon immer und überall statt. Grundrechte werden nämlich schon immer dann eingeschränkt, wenn sie mit Grundrechten anderer kollidieren.
    Warum regt man sich auf, wenn man aus gewissen Gründen in einem Geschäft eine Maske tragen muss, aber nicht, wenn man aus bestimmten Gründen in einem Geschäft andere Bekleidung tragen muss?
    Wie früher als auf einmal alle lamentiert haben, dass man im Auto einen Gurt anlegen oder auf dem Moped einen Helm tragen muss. Das hat auch schon genug “Menschenrechtler” auf den Plan gerufen. Oder später, wie man auf einmal nicht mehr im Restaurant rauchen durfte wie man wollte.
    Sicherlich sind einige der Maßnahmen nicht unbedingt rational nachvollziehbar und verhältnismäßig, aber das bedeutet nicht, dass alle Maßnahmen Blödsinn sind.

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  • R.G.

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    Tom
    24. September 2020 um 11:51 | #

    Zu Ihrer Frage:
    “Warum wird die anfänglich EINZIGE offizielle Begründung des Lockdowns und der Maßnahmen, nämlich die Vermeidung der Ãœberbelastung unseres Gesundheitssystem (Stichwort: flatten the curve) jetzt überhaupt nicht mehr erwähnt? ”
    Als optische Antwort könnte ich Ihnen das Bild Pieter Brueghels, die Parabel der Blinden (Fünf Blinde von einem Betrunkenen geführt) vorhalten. Wenn Ungeeignete führen, führt das zur Verschlechterung des Problems. Selbstverständlich wäre ein Machtwechsel zu einer anderen Partei keine Lösung.

    Tatsächlich hätten Maskentragepflicht und Lockdown nach meiner Erwartung zu einer schnellen Aufrüstung des Gesundheitssystems führen müssen, nach der Art, wie es Ärzte ohne Grenzen in Krisengebieten mit schlechtester Versorgung erfolgreich durchführt.
    Das bedeutete, Krankenhausabteilungen für schwer Erkrankte vorzuhalten, die Ambulanzen und Versorgung leichterer Fälle in Zelte und Container und in Messezentren etc. auszulagern und weiter optimal versorgen.
    Man hat diese Experten aber gar nicht gefragt, wie sie Katastrophenszenarien erfolgreich meistern würden.

    Die Maskentragepflicht machte etwas, vielleicht mit den Viren, dass sie alle brav außen vorbeirutschten, wahrscheinlich mit den Trägern, und am meisten mit den Politikern. Sie glaubten seither nämlich einheitlich, die Masken, ob man sie tragen solle oder doch nicht, seien das Kernthema.
    Alle Parteien knapp daneben und damit weit an der Sache vorbei.

    Die Frage der Folgen unserer systematischen Aushungerung und Privatisierung des Gesundheitssystems wird kokett vermieden.

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  • Hthik

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    @Mr. T. 24. September 2020 um 19:00

    “Einschränkungen der Grundrechte finden schon immer und überall statt.”

    Ein Beispiel, dass merkwürdigerweise noch keinen “Menschenrechtler” zu vergleichbaren Protesten angeregt hat, ist das Urteil des Bundessozialgerichts B 14 AS 45/07 R vom 19.09.2008. Das sagt im Wesentlichen, siehe insbesondere Nr. 24, dass der Grundsicherungsempfänger seinen Zahlungsverkehr völlig offenlegen muss, also nicht nur die Einnahmen, sondern auch die Ausgaben. Einzige Ausnahme sind bei den Ausgaben sind nur die Verwendungszwecke, nur in den Fällen in denen besonders geschützte Bereiche betroffen sind, wie etwa Partei- oder Religionszugehörigkeit.

    Wozu muss das Jobcenter all die anderen Dinge wissen, etwa welche Bücher man kauft, wann man im Freibad war, welchen Telefonanbieter man verwendet und so weiter? Nun, es könnte sich ja etwas Ungewöhnliches ergeben. Es könnte was rauskommen dabei. Diese freie Ausforschung ist laut Bundessozialgericht durch die Gemeinwohlbelange von erheblicher Bedeutung gerechtfertigt. So steht es um das Persönlichkeitsrecht nach Art 2 GG für Arme seit 2005 und bis zum heutigen Tag in unserem Staat.

    https://sozialgerichtsbarkeit.de/sgb/esgb/show.php?modul=esgb&id=86190

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  • Gizmo

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    Zur Aussage „Corona nichts weiter als eine leichte Grippe“ will ich hier den Schweizer Prof. Dr. Paul Robert Vogt, ein Mediziner mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der komplexen Herz- und Gefäßchirurgie zitieren. Er kritisiert besonders die Reaktionen in der Schweiz, die Analyse trifft aber allgemein.
    Für ihn ist COVID-19 nicht nur ein Problem der mechanischen Beatmung, sondern betrifft das Herz in ähnlicher Weise. 30% aller Patienten, welche die Intensivstation nicht überleben, verstarben so Vogt aus kardialen Gründen.
    Zitat:
    „ Handelt es sich hier nur um „eine gewöhnliche Grippe“, die jedes Jahr vorüberzieht, oder um eine gefährliche Pandemie, welche rigide Maßnahmen benötigt? Um diese Frage zu klären, muss man bestimmt keine Statistiker fragen, die noch nie einen Patienten gesehen haben. Die reine, statistische Beurteilung dieser Pandemie ist sowieso unmoralisch. Fragen muss man die Leute an der Front. Keiner meiner Kollegen – und ich natürlich auch nicht – und niemand vom Pflegepersonal kann sich erinnern, dass in den letzten 30 oder 40 Jahren folgende Zustände herrschten, nämlich dass: ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose bekamen; ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen; 25 bis 30 Prozent der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen; zu wenig Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen; eine Patientenselektion durchgeführt werden musste, nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil wegen der schieren Anzahl an Patienten schlicht das entsprechende Material gefehlt hat; die schwerer erkrankten Patienten alle dasselbe – ein uniformes – Krankheitsbild aufgewiesen haben; die Todesart jener, die auf den Intensivstationen verstorben sind, bei allen dieselbe ist; Medikamente und medizinisches Material auszugehen drohen. Deshalb ist klar, dass es sich um ein gefährliches Virus handelt, das dieser Pandemie zugrunde liegt.
    Die Behauptungen, eine Influenza sei genau gleich gefährlich und koste jedes Jahr gleich viele Opfer, ist falsch. Zudem ist die Behauptung, man wisse nicht, wer „an“ und wer „wegen“ Covid-19 sterbe, ebenso aus der Luft gegriffen. Vergleichen wir Influenza und Covid-19, hat man das Gefühl, bei Influenza seien immer alle Patienten „wegen“ Influenza gestorben und nie einer „mit“. Sind wir Mediziner nun alle plötzlich so verblödet, dass wir nicht mehr unterscheiden können, ob jemand „mit“ oder „wegen“ Covid-19 stirbt, wenn diese Patienten eine typische Klinik, typische Laborbefunde und ein typisches Lungen-CT aufweisen?
    Zudem: Wenn es in einem Jahr in der Schweiz angeblich 1600 Influenza-Tote gab, so sprechen wir über 1600 Tote über 12 Monate – ohne präventive Maßnahmen. Bei Covid-19 gab es jedoch 600 Tote in einem Monat, und das trotz massiver Gegenmaßnahmen. Radikale Gegenmaßnahmen können die Verbreitung von Covid-19 um 90 Prozent senken. Man kann sich also vorstellen, welches Szenario ohne Gegenmaßnahmen herrschen würde.“
    Seine beiden Artikel zum Thema :
    https://www.mittellaendische.ch/covid-19-analysen-von-prof-dr-med-dr-h-c-paul-robert-vogt/#gsc.tab=0

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  • Hthik

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    @Tom 24. September 2020 um 11:51

    “Warum wird mit ganz wenig Ausnahmen, die Problematik der Falsch-Positiv-Rate der Test niemals erörtert?”

    Möglicherweise weil es eine von vielen Teilfragen ist, in einem von vielen Themen, dass die Medien wiedergeben. Spricht etwas gegen diese Hypothese?

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  • Tobi29

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    Danke @Gerda Huber jeden Ihrer Kommentare genüsslich gelesen, endlich jemand, der die Sachlage richtig begreift und nicht blind der Meinung “Freiheit einschränken ist doch okay, weil XYZ” folgt. Erschreckend, wie manch einer hier die (noch! leicht überspitzt formuliert) Abschaffung der Demokratie für das “große Ganze”, wie Maßnahmenunterstützer das vermutlich nennen, auch noch gut heißt. Es ist ein großes Missverständnis, das wie stand es in einem Beitrag, die Einschränkung von Grundrechten für andere Grundrechte okay sei. Sehen zum Glück unsere Gerichte (und denen attestierte ich ganz pauschal mehr Ahnung zu als “Mr T”) auch so, und kippen regelmäßig Beschlüsse unserer Regierung. Sollte dem ein oder anderen, der ernsthaftes Interesse an Demokratie hat, zu denken geben.

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  • Tom

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    @ Hthik

    Sie haben Recht, es ist eine Teilfrage, der Problematik. Aber finden Sie nicht auch, dass mein bei der Einschätzungen der Testergebnisse (welche die Grundlage aller Maßnahmen sind) schon berücksichtigen müsste, dass unter Umständen die Hälfte der positiven Testergebnisse schlichtweg falsch ist?

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  • Tom

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    @ Piedro

    “Sie müssen mir nicht antworten, ich werde nicht erwidern.”

    Keine Sorge, ich werde Ihnen nicht antworten. Es würde wenig Sinn machen, bevor Ihnen nicht mal der essentielle Unterschied zwischen Positivrate und absoluten Testergebnissen klar ist. Aber vielleicht nimmt sich ja mal das Sat1-Frühstücksfernsehen dieser Problematik an. Alles Gute!

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  • Hthik

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    @Tom 25. September 2020 um 08:29

    Ich verweise auf das Zitat von Prof. Drosten. Man muss unterscheiden zwischen

    1. Test im Sinn eines einzelnen technischen Verfahrens und

    2. Test im Sinne dessen, wie entschieden wird, ob man jemanden als infiziert ansieht oder nicht.

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  • Josef

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    Nunja, wie genau man es in Regensburg damit nimmt, sieht man daran dass sich seit Monaten Studenten zu hunderten Nachts z.b. auf dem Bismarckplatz treffen. Kein Abstand, keine Kontrolle.

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