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Mit einer Plakatkampagne machen die Niedrigverdienerinnen am Universitätsklinikum Regensburg auf ihre Situation aufmerksam. Ab Mai will man mit einem unbefristeten Streik eine Tarifangleichung erzwingen.

Am Montag beteiligten sich über 100 KDL-Beschäftiogte aus Regensburg an einer Demonstration in Würzburg. Fotos: pm/privat/red

Das Thema ist den Verantwortlichen merklich unangenehm. Auf Fragen dazu, wie man sich in den Tarifauseinandersetzung mit der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft (KDL mbH) am Universitätsklinik Regensburg (UKR) weiter zu verhalten gedenkt, antworten KDL-Geschäftsführer Philipp Atzler und die Leitung des UKR nicht. Man beruft sich auf „noch zu klärende juristische Fragestellungen“.

Deshalb bleibt offen, ob man mit der Gewerkschaft ver.di und den Vertreterinnen der Beschäftigten nun doch irgendwann Gespräche führen wird oder ob weiter versucht wird, juristisch gegen die Streikmaßnahmen vorzugehen. „Die Geschäftsleitung und die Gesellschafter der KDL stehen zu den Maßnahmen im engen Austausch“, heißt es lediglich.

Ein Verbund, zwei Systeme

„Leihverkehr eingestellt“: Alleingang der Bayerischen Staatsbibliothek verursacht nicht nur in Regensburg Probleme

Mindestens bis Ende Juni können Bücher der Staatsbibliothek Regensburg nicht mehr an Uni und Hochschule ausgeliehen werden – und umgekehrt. Grund für dieses bayernweite Problem ist, dass man sich trotz jahrelanger Vorgespräche nicht auf ein gemeinsames neues Bibliothekssystem einigen konnte.

Interview

„Aussagekraft überschätzt“: Regensburger Kriminologe warnt vor Überbewertung der polizeilichen Kriminalstatistik

Von einem neuen Höchststand der Straftaten, alarmierenden Zahlen und einer düsteren Lage in Regensburg war nach der Vorstellung des Sicherheitsberichts und der polizeilichen Kriminalstatistik für Regensburg die Rede. Wir haben Professor Henning Müller, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Regensburg, um eine Einschätzung zu den Zahlen und zu deren Interpretation gebeten.

Diskussion

Das Velodrom: der Status Quo Vadis. Ein Gespräch

Das Velodrom liegt den Regensburgern erkennbar am Herzen; schon eine halbe Stunde vor Beginn der Informationsveranstaltung des Architekturkreises Regensburg zur Generalsanierung ist das Degginger gefüllt, als ob es etwas umsonst gäbe. Wobei eines klar ist: wie auch immer letztlich die Pläne für das Velodrom aussehen werden, es wird so ziemlich das Gegenteil von umsonst sein.

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