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Trotz der deutschen Angst vor dem Phantastischen feiert das Hard:Line-Festival heuer schon zum elften Mal das extreme Kino.

Wer hat Angst vorm Mann mit dem Enterhaken? Still: In a Violent Nature

Vier Tage, 13 lange und 16 kurze Filme, 21 Premieren und zehn internationale Gäste, mit denen man auch in der Kinokneipe plaudern kann – zum elften Mal treffen sich Fans des gepflegten Extrem-Kinos ab Donnerstag beim Hard:Line-Festival im Regensburger Ostentorkino. Was vor über 14 Jahren mit einer kleinen Filmreihe im Andreasstadel begann, hat sich mittlerweile zum zweitwichtigsten Genre-Festival in Deutschland gemausert (nach dem Fantasy Filmfest, das sich auf sieben Städte verteilt).

Seit fünf Jahren wird von einer Fachjury in Regensburg der „Méliès D’Argent“ für den besten europäischen Genre-Kurzfilm verliehen. Die Razor-Blade-Skulptur, wenn man so will der Publikums-Oscar, der für den besten Kurz- und Langfilm vergeben wird, steht auch in der Fantastic Hub in Cannes.

Interview

„Aussagekraft überschätzt“: Regensburger Kriminologe warnt vor Überbewertung der polizeilichen Kriminalstatistik

Von einem neuen Höchststand der Straftaten, alarmierenden Zahlen und einer düsteren Lage in Regensburg war nach der Vorstellung des Sicherheitsberichts und der polizeilichen Kriminalstatistik für Regensburg die Rede. Wir haben Professor Henning Müller, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Regensburg, um eine Einschätzung zu den Zahlen und zu deren Interpretation gebeten.

Diskussion

Das Velodrom: der Status Quo Vadis. Ein Gespräch

Das Velodrom liegt den Regensburgern erkennbar am Herzen; schon eine halbe Stunde vor Beginn der Informationsveranstaltung des Architekturkreises Regensburg zur Generalsanierung ist das Degginger gefüllt, als ob es etwas umsonst gäbe. Wobei eines klar ist: wie auch immer letztlich die Pläne für das Velodrom aussehen werden, es wird so ziemlich das Gegenteil von umsonst sein.

Sicherheitsbericht vorgestellt

„Stoßen personell an Grenzen“: Polizei fühlt sich von Kriminalität in Regensburg „überrollt“

Regensburg hat ein Problem mit sogenannten Mehrfachintensivtätern. Das zeigt sich auch bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik für das Stadtgebiet. Spätestens im zweiten Halbjahr sei man von der Kriminalität überrollt worden, heißt es.

Heidenspaß statt Höllenqual

Auf den Küchentisch steigen, um die Sünde besser sehen zu können – Freigeistertanz in Regensburg

Am sogenannten Karfreitag findet ab 21 Uhr in fünf Regensburger Lokalen der sogenannte „Freigeistertanz“ unter dem Motto „Heidenspaß statt Höllenqual“ statt. Möglich macht das ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2016, für das der bfg München bis 2016 ein Jahrzehnt vor Gericht gestritten hatte.

Im Stadtrat

Sicherheitslage am Hauptbahnhof: Regensburgs Polizei wünscht sich mehr Videoüberwachung

Über drei Stunden nahm die Polizeispitze am Donnerstag im Stadtrat Stellung zur Situation am Regensburger Hauptbahnhof. Der Polizepräsident spricht von einer „ganz neuen Dimension“, bescheingt aber den Verantwortlichen auch, dass man sich auf einem guten Weg befinde, um die Lage in den Griff zu bekommen.

Nutzen übersteigt Kosten

„Händelbares Milliardenprojekt“: Bürgerentscheid über Stadtbahn Regensburg am 9. Juni

Der Nutzen der Stadtbahn übersteigt laut der nun vorliegenden Untersuchung die Kosten um das Anderthalbfache, dennoch werden laut aktuellen Hochrechnungen über 400 Millionen Euro durch die Stadt Regensburg zu schultern sein. Zeitgleich zur Europawahl soll es einen Bürgerentscheid geben.

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