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In der Debatte um das geplante Stadtbahnprojekt sollen die Bürger stärker einbezogen werden. In der Sandgasse gab es Freitag deshalb einen Ortstermin. Die Projektleiter verweisen dabei auf den noch frühen Stand der Planungen. Die Gegner sehen unüberwindbare Probleme.

Gut 100 Anwohnerinnen und Anwohner sind zum Termin am Freitag gekommen. Foto: Bothner

Vergangenen Freitag, 16 Uhr. Ortstermin in Wutzlhofen. Am Ende der Sandgasse stehen rund 100 Regensburger versammelt. In ihrer Mitte: Stadtbahnamt-Chef Thomas Feig, Tanja Flemmig vom Stadtplanungsamt, Dagmar Nickel vom Planungsbüro Schü.ler Plan und für das Stadtwerk Mobilität Frank Steinwede. Zu viert wollen sie in den kommenden fast drei Stunden mit den Anwohnern in den Dialog treten, über den aktuellen Stand der Planungen zur Stadtbahn informieren und erfahren, wo es noch Probleme geben könnte.

Entlastungslegenden auf dem Prüfstand

Stadt will Raubkunst zurückgeben

Die Stadt Regensburg will Raubkunst, die man sich unter Ägide des Nazi-Karrieristen und Ehrenbürgers Walter Boll angeeignet hat, zurückgeben. Die Vorlage räumt nebenbei mit einer Entlastungslegende Bolls auf. Stadtrat Jakob Friedl fordert weitere Aufklärung – auch zu einer Geschichte, die vom früheren Kulturreferenten Klemens Unger verbreitet wurde.

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