SOZIALES SCHAUFENSTER

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Es sollte ein großer, bezirksweiter Protest gegen die aktuelle Krisenpolitik werden. Doch die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds in Regensburg blieb am Samstag eher spärlich besucht.

Der heimische Heizkörper verdirbt derzeit vielen die Laune. Fotos: Bothner

Acht Prozent mehr Lohn, so lautet die Forderung der Gewerkschaft IG Metall in den aktuell laufenden Tarifverhandlungen. Die Arbeitgeber wollen bislang nicht über Einmalzahlungen hinaus gehen. In der Nacht zu Samstag, 0 Uhr, kam es nun bundesweit zu einer ersten Warnstreikwelle. Für mehrere Stunden wurde in ausgewählten Betrieben die Arbeit niedergelegt. Weitere Warnstreiks auch für Regensburg und die Oberpfalz dürften zeitnah folgen.

Herr Stein rät

Bockfotzn für die Moderne

Sie suchen Orientierung in schwierigen Zeiten? Dann vertrauen Sie Martin Stein und seinem Lebensratgeber „Herr Stein rät“ – heute geht es um nichts weniger als die Moderne. Wir veröffentlichen das zugehörige Video und haben den Text so gut es ging transkribiert…

Dubioser Fall im Rotlicht-Milieu

Zwischen Vergewaltigung und Verlobung

Es hörte sich zunächst nach einem Martyrium an, das eine junge Frau durchmachen musste und mit dem sich das Landgericht Regensburg diese Woche beschäftigt hat. Doch nun hat sich die 29-Jährige mit ihrem vermeintlichen Peiniger verlobt und will eine Familie mit ihm gründen.

Entlastungslegenden auf dem Prüfstand

Stadt will Raubkunst zurückgeben

Die Stadt Regensburg will Raubkunst, die man sich unter Ägide des Nazi-Karrieristen und Ehrenbürgers Walter Boll angeeignet hat, zurückgeben. Die Vorlage räumt nebenbei mit einer Entlastungslegende Bolls auf. Stadtrat Jakob Friedl fordert weitere Aufklärung – auch zu einer Geschichte, die vom früheren Kulturreferenten Klemens Unger verbreitet wurde.

Attacke auf Jugendkultur

JUZ Burglengenfeld: CSU, Freie Wähler und AfD wollen Gebäude verkaufen

Erst hieß es, man müsse sanieren. Dann hieß es, man brauche Sozialwohnungen. Und nun will der Landkreis Schwandorf das Gebäude, in dem seit 50 Jahren das JUZ Burglengenfeld untergebracht ist, verkaufen. Die Betroffenen bezeichnen das Vorgehen von Ideengeber Landrat Ebeling als „verlogen und unsolidarisch“.

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