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Beiträge mit Tag ‘Stadtosten’

Als „Unfug“ bezeichnet der Unternehmer Ferdinand Schmack die Kritik des Bund Naturschutz an seinem Bauvorhaben auf den früheren Schlämmteichen der ehemaligen Zuckerfabrik. Den vielbeschworenen Arten-Hotspot gebe es dort nur durch menschliches Zutun und er schaffe angemessenen Ausgleich.

Die beiden Industriehallen in Irl. Zwei weitere möchte Ferdinand Schmack dort bauen. Foto: Herbert Stolz

Äußerlich wirkt Ferdinand Schmack entspannt. Der Bebauungsplan für zwei weitere Logistikhallen auf den einstigen Schlämmteichen der Zuckerfabrik an der Kremser Straße hat den Regensburger Stadtrat passiert und ist seit dem 5. Mai rechtskräftig. Einer Petition gegen diese Bebauung mit 3.500 Unterschriften (davon 1.600 aus Regensburg) erteilten die Stadträte eine Absage. Und einer Normenkontrollklage des Bund Naturschutz gegen den Bebauungsplan blickt Schmack augenscheinlich gelassen entgegen.

„Es ist deren gutes Recht, diese Klage anzustrengen. Das bringt dann hoffentlich ans Licht, dass wir uns an alle Vorgaben gehalten haben.“ Damit wäre, gut 15 Jahre nach dem Erwerb der Fläche, der Weg frei für die Umsetzung.

Pionierkaserne

Was macht die Stadt mit ihrem leerstehenden Hochhaus?

Ein „Flexi-Haus“ für Obdachlose? Verschiedene Vorschläge für eine kulturelle oder soziale (Zwischen)nutzung? Eine Kombination aus alledem? Begehrlichkeiten für das seit drei Jahren leerstehende Hochhaus in der Daimlerstraße gibt es einige. Und die Frage, warum das undichte Dach derweil nicht wenigstens provisorisch abgedichtet wird.

Dreigroschenoper im Antoniushaus

Gefälliger Haifisch ohne Zähne

Ein neuer Anziehungspunkt für Kulturbegeisterte soll es sein und dem Stadtosten etwas mehr Leben einhauchen. Das jedenfalls erhofft sich die Stadt Regensburg vom wieder eröffneten Antoniushaus. Nach mehrjähriger Sanierung ist das Stadttheater auf unbestimmte Zeit eingezogen – Ersatz für das renovierungsbedürftige Velodrom am Arnulfsplatz. Vergangenen Freitag feierte man nun offiziell Premiere – mit einer Neuauflage des Brecht-Klassikers „Die Dreigroschenoper“.

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