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Beiträge mit Tag ‘Verkehr’

Als „Millionengrab“ war das städtische Parkhaus am TechCampus Regensburg im Vorfeld seiner Fertigstellung kritisiert worden. Seit seiner Eröffnung letzten Dezember steht es auch zu über 95 Prozent leer.

Ein vertrautes Bild über elf Stockwerke: Das Parkhaus am TechCampus steht derzeit zu 96 Prozent leer – im besten Fall. Foto: as

Eine optisch ansprechende, teilweise begrünte Fassade. Eine Photovoltaik-Anlage mit 100 Kilowatt-Peak auf dem Dach. 377 Parkplätze, davon 50 mit Ladestationen für Elektroautos. Außerdem sieht das letzten Dezember eröffnete Parkhaus, das die Stadt Regensburg für rund 7,3 Millionen Euro auf den TechCampus hat bauen lassen, auch nach acht Monaten aus wie neu. Außen wie innen – quasi unbenutzt.

Wer an einem Donnerstagmittag im August durch die elf Halbgeschosse streift, der kann gerade einmal sieben Fahrzeuge zählen, die in der „Quartiersgarage“ auf dem Areal der früheren Nibelungenkaserne ein recht einsames Dasein fristen – trotz günstiger Tarife von maximal fünf Euro pro Tag.

Längere Anfahrtszeiten, Stress und Kostendruck

Sperrung der Nibelungenbrücke: Pflegedienste warnen vor „massiven Einschränkungen“

Für jeweils zwei Wochen wird die Nibelungenbrücke ab 31. Juli zunächst stadtaus-, dann stadteinwärts gesperrt. Private und von Verbänden getragene Pflegedienste hatten auf eine Ausnahmegenehmigung zum Durchfahren der Baustelle gehofft – so wie sie dem ÖPNV gewährt wird. Weil es die nicht gibt, schlagen sechs Unternehmen jetzt Alarm.

SPD übt leise Kritik

Oberpfalzbrücke: Viel Chaos und kaum Tatkraft

Die kürzliche verfügte Komplettsperrung der Oberpfalzbrücke traf die Stadt Regensburg offenbar völlig unvorbereitet – mangels ausreichender Kommunikation der verantwortlichen Bundesbehörde. Spärlich bleibt aber auch das Bemühen der Stadt, die untragbare Verkehrssituation in Stadtamhof zu entschärfen. Das nervt zunehmend auch die SPD-Fraktion.

Verschiedene Rechtsauffassungen

Demo oder nicht? Polizei stoppt Fahrradtross

Vergangenen Freitag war eine „Critical Mass“ unterwegs. Knapp 50 Fahrradfahrer fuhren dabei als geschlossener Verbund durch Regensburg. Eine Aktionsform, mit der bundesweit immer wieder für die Verkehrswende geworben wird und die eine Regelung der Straßenverkehrsordnung ausnutzt. Die Polizei sah das diesmal allerdings anders und griff ein.

Streitschrift

Radverkehr: Regensburg radelt rückwärts

Zur Diskussion um die Situation von Fahrradfahrern in Regensburg und den Maßnahmen der Stadt Regensburg, um diese zu verbessern, haben wir einen Gastkommentar von Markus Sander erhalten, den wir gerne an dieser Stelle veröffentlichen. Der 47-Jährige hat sich in der Vergangenheit beim ADFC München und Regensburg engagiert und etwa 15.000 Kilometer Innenstadtverkehr auf dem Buckel. Auf unserem Bericht „Tritt Regensburg beim Radverkehr fest genug in die Pedale?“ vom 16. Dezember 2021 antwortet er: Ja, sogar zu fest. Und zwar rückwärts.

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