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Im März 2022 flog der damalige Vorstandsvorsitzende der REWAG mit sofortiger Wirkung raus. Sein Stellvertreter folgte wenig später. Nun fordert die REWAG von den beiden 18 Millionen Euro.

Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Torsten Briegel und sein Vorstandskollege Bernd Büllmann bei einem Richtfest kurz nach Briegels Amtsantritt als REWAG-Vorstandschef. Foto: Stefan Effenhauser/Stadt Regensburg

Es ist eine ungewöhnliche Auskunftsfreude, die aus einer aktuellen Pressemitteilung des Regensburger Energieversorgers REWAG spricht. Über drei Jahre nach dem Rauswurf des früheren Vorstandsvorsitzenden Torsten Briegel und dem Weggang seines Stellvertreters Bernhard Büllmann fordert die REWAG nun 18 Millionen Euro Schadenersatz von den beiden Spitzenfunktionären.

Am kommenden Dienstag steht der erste Verhandlungstag vor dem Landgericht Regensburg an. Die Rede ist von „gravierenden Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit dem Energiehandel“.

Versichert, aber nicht sicher

Wie ein versichertes Einschreiben nach Regensburg verschwand und was dann geschah – eine Post-Posse in sieben Akten

Ein versichertes Einschreiben bei der Deutschen Post ist eine sichere Sache? Weit gefehlt. Eine Geschichte darüber, wie die Post ein Buch verschluderte und anschließend alles tat, was die zugesicherte Entschädigung für die Betroffene verhindert hätte. Eigentlich.

Späte Würdigung

Im Jahr ihres 95. Todestags: Regensburger Von-der-Tann-Schule soll nach Elly Maldaque benannt werden

Als Opfer einer rechtsextremen Kampagne wurde die Regensburger Lehrerin Elly Maldaque 1930 entlassen, wenig später in die Irrenanstalt verfrachtet und starb dort unter ungeklärten Umständen. Nun soll sie auf Antrag der Schulfamilie an der Von-der-Tann-Schule eine späte Würdigung erfahren.

Regensburg Harting

„Ohne Auto bist du verratzt.“ In diesem Stadtteil von Regensburg können sich nicht einmal Schulkinder auf den Bus verlassen

Regensburg wächst. Doch bei der Ausweisung von Baugebieten wird der ÖPNV bisweilen nicht mitgedacht. In Regensburg Harting war die Busanbindung lange nur stündlich. Mittlerweile kommen Busse viel zu spät, wechseln eigenmächtig die Route oder kommen gar nicht. Der RVV bedauert, unternimmt aber bislang nichts.

Keine Strafe

Videoposse am Amtsgericht Regensburg: Verfahren um angeblichen Schlag gegen Polizisten eingestellt

Widerstand, tätlicher Angriff und versuchte Körperverletzung in zwei Fällen wurden einem Promotionsstudenten zur Last gelegt, der an der Blockade einer rechtsradikalen Demo beteiligt war. Ein Video, das das zeigen sollte, war lange nicht zu finden. Nun ist es da – und das Verfahren wurde eingestellt. 

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