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"Deutschland lieben lernen". AfD-Funktionär Christian Stahl beim Versuch der Dialogaufnahme mit Gegendemonstranten. Foto: Greller

“Deutschland lieben lernen”. AfD-Funktionär Christian Stahl beim Versuch der Dialogaufnahme mit Gegendemonstranten. Foto: Greller

Bei eins zu zehn lag das Verhältnis von AfD-Anhängern und Gegendemonstranten am Dienstag in Regensburg. Die lautstarken Proteste blieben durchweg friedlich.

Dienstag, kurz vor 17 Uhr. Ein langes Spalier an Polizeibussen säumt den Petersweg. Beamte von Bereitschaftspolizei und USK warten auf dem Emmeramsplatz auf ihren Einsatz. Das Polizeigatter vor der Regierung, in dem die Kundgebung der AfD stattfinden soll, ist bis auf diverse Plakatständer noch leer, schräg gegenüber, vorm Evangelischen Krankenhaus, deutlich entfernt, aber doch in Hör- und Sichtweite, hat die „Initiative gegen Rechts“ ihren Pavillon aufgebaut.

Beim letzten größeren Auftritt der Partei war es im Zuge der Gegenproteste zu einigen Rangeleien gekommen. Das soll heute nicht mehr passieren.

Kommentar

Endlich ist er weg!

„Na endlich!“, „Hurra, hurra! Halleluja!“ oder einfach ein schlichtes „Yes!“. So oder so ähnlich sahen Reaktionen aus, die bei uns in der Redaktion eintrudelten, seit am Freitag bekannt wurde, dass Papst Franziskus sich Gerhard Ludwig Müllers als Chef der Glaubenskongregation entledigt hat.

"Gefälligkeitsgutachten"

Erster Gegenwind für RKK-Pläne

Nach der Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Areals zwischen Hauptbahnhof und Ernst-Reuter-Platz kritisiert der Arbeitskreis Kultur die von der Stadt in Auftrag gegebene Bedarfsanalyse für ein Kultur- und Kongresszentrum (RKK) als „Gefälligkeitsgutachten“. „Noch ein Kongresszentrum für Regensburg ist mehr als überflüssig“, schreibt der Verein in einer aktuellen Stellungnahme.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XVII)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XVII.

Unterbezirk wählt Wolbergs-Nachfolger

Spannung vor dem SPD-Parteitag

Am Samstag treffen sich die Delegierten des SPD-Unterbezirks Regensburg, um einen Nachfolger für Joachim Wolbergs als Vorsitzenden zu wählen. Viele rechnen damit, dass auch Wolbergs selbst an der Sitzung teilnehmen wird. Aus seinem Ortsverein gibt es die Forderung nach einer Absolution für die Annahme der fragwürdigen Parteispenden.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XIV)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XIV.

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