SOZIALES SCHAUFENSTER

Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Seit Jahren als Abzocker bekannt

Stellvertretender CSB-Chef in U-Haft

Auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug lautet unter anderem die Anklage der Staatsanwaltschaft Regensburg gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der „Christlich Sozialen Bürger“ (CSB). CSB-Vereinschef, Stadtrat und Koalitionsmitglied Christian Janele gibt sich bestürzt, doch neu sind die Vorwürfe nicht.

Christian Janele (re.) und sein Stellvertreter Thomas Mannstaedt (verpixelt) im Kreis von CSB-Vorstandskollegen. Foto: CSB

Christian Janele hat ein Problem. 2013 wurde der Wohnungsunternehmer nach einigen Parteiwechseln zum OB-Kandidaten der CSB gewählt und übernahm dort auch kurzerhand die Führung. Vom ursprünglichen Verein, einer einstigen CSU-Abspaltung, in der sich Kritiker des vormaligen Oberbürgermeisters Hans Schaidinger sammelten, war so gut wie nichts mehr übrig geblieben. Und Janele schaffte es darüber, wennauch mit einigem Aufwand, in den Stadtrat und gehört mittlerweile sogar als Zünglein an der Waage der Regierungskoalition an.

Gefahrenzone Stobäusplatz

Trotz Warnung und Unfällen: Ordnungsamt reagiert schleppend

Die geänderte Verkehrsführung für Busse am Stobäusplatz und in der Luitpoldstraße birgt erhebliche Gefahren für Fußgänger. Das belegen drei Unfälle, nach denen das Regensburger Ordnungsamt nun reagiert hat. Gewarnt davor wurde schon vor einem Monat – doch die E-Mail-Adresse auf den Stadtseiten lief offenbar ins Leere.

Gesprächsrunde

Vergessene Opfer eines rassistischen Attentats

Vor sechs Jahren tötete ein 19-Jähriger in München neun Menschen aus rassistischen und rechtsextremen Motiven. Doch bis heute taucht das OEZ-Attentat in den Aufzählungen rechter Gewalttaten oft nicht auf. Am morgigen Dienstag beschäftigen sich Experten und die Angehörige eines Ermordeten bei einer Gesprächsrunde in Regensburg mit dem Fall.

Ärger im Integrationsbeirat

Bußgeld-Posse um Gedenkplakate: „Würdeloses Agieren“ der Stadt geht weiter

Nach der peinlichen Schlappe, die die Stadt Regensburg bei einem Bußgeldverfahren gegen den Initiator einer Gedenkaktion erlitten hat, gibt es einen Antrag im Integrationsbeirat, dem Betroffenen die Anwaltskosten zu ersetzen. Doch der könne mangels Dringlichkeit nicht auf die Tagesordnung, sagt ein Verwaltungsmitarbeiter.

drin