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Etwa 500 Menschen schlossen sich am Montag einer Solidaritätskundgebung für die Kurden in Nordsyrien an.

“Hände weg von Rojava”, forderten 500 Demonstranten am Montag Foto: Bothner

Ein roter Balken oben, ein grüner Balken unten. In der Mitte scheint auf weiß eine gelbe Sonne. Es ist die kurdische Fahne, die am Montagnachmittag allgegenwärtig ist. Privatpersonen hatten zu einer Demonstration durch die Stadt aufgerufen, um Solidarität mit den Menschen in den kurdischen Gebieten in Syrien zu zeigen. Es ist eine laute und energiegeladene Demonstration, die ab 17 Uhr vom Hauptbahnhof durch die Stadt zieht. Das autonom verwaltete kurdische Gebiet Rojava an der Grenze zur Türkei wird seit dem 9. Oktober von der Türkei angegriffen. Offiziell möchte die türkische Regierung dort eine Sicherheitszone einrichten, um tausende Geflüchtete, die derzeit im türkisch-syrischen Grenzgebiet leben, anzusiedeln. Doch für die Demonstranten stellt die Offensive einen Angriff gegen die kurdische Bevölkerung dar, wie in Redebeiträgen mehrfach betont wird.

Tag 1 im II. Wolbergs-Prozess

„Olle Kamellen“ und eine neue Gangart

Bereits am ersten Tag des zweiten Korruptionsprozesses gegen Joachim Wolbergs geraten dessen Verteidiger Peter Witting und der Vorsitzende Richter Georg Kimmerl aneinander. Ob das Verfahren überhaupt weiter geht, entscheidet sich in zwei Wochen. Witting hat in einem umfangreichen Antrag die sofortige Einstellung gefordert.

Verhandlung am Amtsgericht Regensburg

Jugendstrafe nach Prügelorgie am Bahnhof

Nach zwei Verhandlungstagen wurde am Donnerstag der 18-jährige Muhamad M. (Name geändert) zu zwei Jahren und sechs Monaten Jugendstrafe verurteilt, nachdem er gemeinsam mit einem (zwischenzeitlich nicht mehr) flüchtigen Mittäter Anfang Februar dieses Jahres wahllos mehrere Passanten in der Regensburger Bahnhofsgegend angegriffen und teilweise schwer verletzt hatte. Das Amtsgericht Regensburg verhandelte unter Vorsitz von Richter Christian Ehrl einen weiteren Fall gefährlicher Körperverletzung sowie einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und einen Hausfriedensbruch.

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