Das Transit Filmfest feierte am Mittwoch im übervollen Ostentorkino mit dem Auftaktfilm „Sonne“ Eröffnung.
Zum Auftakt des Transit Filmfests war das Ostentor am Mittwoch überfüllt. Foto: as
„What’s up bitches?“ Nati, Bella und Yesmin sind gerade auf dem Weg zu einem muslimischen Zentrum. „Bald gibt es Kopftücher von uns“, kündigt eine der Teenagerinnen in die Kamera ihres Smartphones Fan-Merch an. Dann stehen sie am Mikro. Vor ihnen sitzen mehrere Muslima, das Kopftuch akkurat auf dem Kopf. Yesmins Vater hat den Auftritt organisiert. „That’s me in the corner“, stimmen die drei R.E.M.s Hit „Losing my religion“ an.
Über 50 Filme, drei Kinos, eine Woche lang – nach zwei kargen Corona-Jahren startet das Transit Filmfest heuer zum ersten Mal richtig durch. Wir haben mit Festvalleiterin Chrissy Grundl über die Filmauswahl gesprochen, die Zukunft des Kinos und darüber, wie man so ein Festival überhaupt finanziert.
Zu Besuch bei der ersten Weltpremiere eines Langfilms beim 9. Hard:Line Filmfestival in Regensburg. „Holy Shit“ ist eine herzallerliebste Splatter-Hommage an den bayerischen Filz.
Sharkula lautet der Titel einer kleinen, aber feinen Regensburger Filmproduktion aus dem Jahr 2016. Nun kommt ein US-Streifen in die Kinos – mit gleichem Titel, gleichem Setting und verdächtig ähnlich klingender Melodie.
Nun ist es beschlossene Sache: Anders als bei der Ministerpräsidentenkonferenz besprochen wird es in Bayern keine 2G plus-Regelung für die Gastronomie geben. Es gilt weiterhin 2G. Was bei Wirten für Aufatmen sorgt, löst bei Achim Hofbauer Kopfschütteln aus. Für den Betreiber des Garbo-Kinos gilt – wie für alle Kultureinrichtungen – weiterhin 2G plus (Zutritt erhält nur, wer geimpft oder genesen ist und einen negativen Test vorlegt bzw. bereits geboostert ist), Maskenpflicht auch am Platz und eine maximale Auslastung von 25 Prozent. Wir haben mit Hofbauer gesprochen.
Seit zehn Jahren findet in Regensburg das Internationale Queer-Streifen Filmfestival statt. Am Sonntag luden die Organisatoren zum Gespräch ins Andreasstadl ein und griffen eine Frage auf, die das Festival von Anfang an begleitet hat. Braucht es überhaupt ein queeres Filmfest?
Am Mittwoch beginnt in Regensburg das fünftätige Transit Filmfest mit dem Titel INTERMISSION_UTOPIA. Nachdem das Festival im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte – beziehungsweise zum Teil online abgehalten wurde –, wagt der Veranstalter Hör & Schau e.V. vom 15. bis 19. September einen neuen Versuch im Ostentorkino und Andreasstadel. Wir haben Festivalleiterin Chrissy Grundl vorab interviewt.
Vor 50 Jahren wurde das Ostentor-Kino von Werner Hofbauer als Programmkino eröffnet. Heute wäre Werner Hofbauer, der am 16. Oktober 2020 gestorben ist, 75 geworden. Eine Hommage.
Siebzig Jahre „Die Sünderin“: Am 22. Februar 1951 war die Stunde Null des freien Kinos in Regensburg. Demonstranten trotzten den Mullahs von der Freiwilligen Selbstkontrolle.
Bei der diesjährigen Ausgabe des ehemaligen Heimspiel Filmfestes wollte man vieles anders machen – gar so viel dann aber auch wieder nicht. Wegen der Corona-Pandemie wurde das heuer in „Transit“ umbenannte Regensburg Film-Festival in den vergangenen Monaten als Hybrid – im Kino und online – geplant, muss aufgrund der neuerlichen Kinoschließungen aber komplett im Stream stattfinden.
Zum achten Mal fand in den vergangenen Tagen das Regensburger Horror-Filmfestival HARD:LINE statt. Aufgrund der Corona-Pandemie einerseits in äußerst reduziertem Rahmen im Ostentorkino und anderseits als Streaming-Angebot online. Ob diese hybride Form eine Dauerlösung auch nach Corona werden könnte? Festivalchef Florian Scheuerer lehnt das ab.
„Bananas, Pancakes und der Lonely Planet“ bietet eine vielschichtige Möglichkeit, um über den vergangenen, oder kommenden Urlaub zu reflektieren, und das direkt nach der Hauptsaison.
„Ein Verrückter im besten Sinne hat ein pralles Stück Philosophie über den Untergang verlorener Welten verfasst“, sagt Schauspieler Ottfried Fischer über den Regensburger Jungregisseur David Liese – und spielt in dessen neustem Film mit.
Ein biographischer Drogenfilm mit ein bisschen Borderliner-Liebe und den gesammelten Klischees der Musikerbiographien der letzten zwanzig Jahre feiert am morgigen Donnerstag Premiere: Born to Be Blue.
Am morgigen Donnerstag zeigen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Jüdische Gemeinde Regensburg ein Dokumentarfilm über den Holocaustüberlebenden Ernst Grube.