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Ein Bauherr hätte gerne sein Siedlerhäuschen in der Ganghofersiedlung erweitert. So wie fast alle anderen auch. Doch er darf nicht – und das hat Gründe.

Vorgaben eines Bebauungsplans: Das Häuschen links hinter dem Mehrfamilienhaus dürfte eigentlich gar nicht mehr stehen. Jetzt darf es zwar aus Gründen des Bestandsschutzes bleiben, aber einen Erweiterungsbau gibt es nicht. Fotos: Herbert Stolz

„Ungeachtet der sozialen Bauchschmerzen, die eine Luxussanierung mit sich bringt, werden die Investitionen durch mögliche Denkmalschutzabschreibungen interessant. (…) Um eine moderne Bebauung überhaupt erst möglich zu machen, hat die Stadt den Denkmalschutz aufgeweicht. (…) Zudem können die kleinen Häuschen durch einen Anbau auf fast 150 Quadratmeter erweitert werden. Billig ist das nicht. Unrenovierte Häuschen kosten zwischen 250.000 bis 350.000 Euro, fertige dürften je nach Aufwand zwischen 500.000 und 750.000 Euro den Besitzer wechseln. (…) Die Chancen stehen gut, dass die Siedlung zu einer gutbürgerlichen Wohngegend aufsteigt.“

Weiterer Streit zwischen Stadt und Bauträger

„Die Biene lesen lernen“

Seit acht Jahren streitet Martin Schmack, Bauträger und Nebenerwerbsimker, mit der Stadt Regensburg um die Errichtung einer Bienenbeobachtungsstation. Das Verwaltungsgericht Regensburg hat nun beide Seiten zu einer vorläufigen Einigung gebracht.

Pfarrerin vor Gericht

Kardinalfehler einer Päpstin in spe

Sie will mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert gewesen und von Papst Benedikt XVI. zur Kardinälin ernannt worden sein – mit Aussicht auf das Papst-Amt. Seit Dienstag muss sich eine Pfarrerin aber wegen eher unchristlicher und wenig friedfertiger Delikte vor Gericht verantworten – ihr könnte eine Unterbringung in der Psychiatrie drohen.

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