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Glosse: Regensburg surreal

Innovativ, einzigartig… mir doch wurscht!

UPDATE

„Zahlreiche innovative Dienstleistungen mit einzigartigem Service vor Ort“ verspricht die örtliche REWAG. Innovativ ist auf jeden Fall der Kundenservice…

Glosse von Winfried Köppelle

Es klappert im Briefkasten, Post vom örtlichen Energieversorger mit den fünf Großbuchstaben. Im Briefkuvert die Schlussabrechnung – nach 29 Jahren in Regensburg und ebensolanger Zeit als zahlungskräftiger Stammkunde werde ich künftig auf die Dienste des städtischen Unternehmens, das laut eigener Reklamebotschaft „zahlreiche innovative Dienstleistungen mit einzigartigem Service vor Ort“ bietet, verzichten und zur innerbayerischen Konkurrenz wechseln. Zumindest beim Strom. Über die Ursachen ein andermal – vorerst nur soviel: Es gab triftige Gründe, und, nein: Es lag nicht am Geld.

In eigener Sache

Kurze Pause

Unsere Redaktion macht bis kommenden Mittwoch eine kurze Pause. Unser Forum wird während dieser Zeit nur unregelmäßig betreut. E-Mails und Anfragen können wir erst ab Donnerstag wieder beantworten. Der Vollständigkeit halber möchten wir aber an dieser Stelle noch den (im Redaktionstagebuch begonnenen) Pressespiegel zu unserer Berichterstattung über die Ermittlungen wegen der Wahlkampfspenden an die CSU und den Aussagen des Baulöwen Thomas Dietlmeier vervollständigen.

Bischof Voderholzer auf politischer Mission

An die Lenden, Waffenschwestern und -brüder!

Bistumssprecher Clemens Neck wiegelte auf Nachfrage der Donaupost ab: Die Predigt seines Chefs, Bischof Rudolf Voderholzer, am vergangenen Wochenende in Altötting, die zumindest eine kleine Welle an Zustimmung und Kritik losgetreten hatte, sei keine politische, sondern eine theologische gewesen. Ein genauerer Blick auf die Predigt offenbart das Gegenteil.

Eine Glosse über einen Bischof auf politischer Mission.

Wenn das Recht eine Schande ist

Jobcenter und Stadt lassen jungen Menschen hungern

Dass Menschen monatelang hungern müssen – das gibt es doch nur in der sogenannten Dritten Welt, oder? Aber dass Bürger dieser unserer reichen Stadt keinerlei öffentliche Unterstützung bekommen – undenkbar, oder? Falsch: Es gibt sie, die sogenannte „Lücke im Sozialsystem“, die bisher weder die Politik noch die Ämter schließen wollen. Einen solchen „Fall“ – richtiger: ein tragisches Schicksal – erlebe ich gerade mit.

Dubiose GBW-Entscheidung

Weitere Spätfolgen des Immo-OB

In Immobilienportalen im Internet kann man die Spätfolgen des Verkaufs der ehemals halbstaatlichen GBW-Wohnungen durch den Freistaat beobachten. Die unrühmliche Rolle von Hans Schaidinger, unter dessen Verantwortung ein Nichtkauf der nun sündteuer gewordenen einstigen Schnäppchen durch den Stadtrat gedrückt wurde, sollte noch einmal aufgerollt werden.

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