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Kinderporno-Plattform vor Gericht

Die „rechte Hand“ des Teufels?

Die Mitte 2020 von US-Behörden abgeschaltete Kinderporno-Plattform „TweenFanIsland“ beschäftigte bereits letzten Herbst das Regensburger Landgericht. Nun steht ein weiterer Angeklagter vor Gericht.

Walter K. war bis Ende 2020 in Untersuchungshaft. Mittlerweile wohnt er wieder bei seinen Eltern und macht eine Therapie. Foto: Bothner

Es waren Hinweise des US-amerikanischen, die deutsche Ermittler Mitte 2020 auf die Spur von Walter K. (Name geändert) führten. Der heute 30-Jährige aus der Nähe von Koblenz in Rheinland-Pfalz ist damals Teil der Internetplattform „TweenFanIsland“ (TFI). Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, bei deren Zentralstelle für Cybercrime Bayern die Ermittlungen später zusammenlaufen, wird ihn im weiteren Verlauf als rechte Hand des Plattformbetreibers einstufen.

Gesprächsrunde

Vergessene Opfer eines rassistischen Attentats

Vor sechs Jahren tötete ein 19-Jähriger in München neun Menschen aus rassistischen und rechtsextremen Motiven. Doch bis heute taucht das OEZ-Attentat in den Aufzählungen rechter Gewalttaten oft nicht auf. Am morgigen Dienstag beschäftigen sich Experten und die Angehörige eines Ermordeten bei einer Gesprächsrunde in Regensburg mit dem Fall.

Ärger im Integrationsbeirat

Bußgeld-Posse um Gedenkplakate: „Würdeloses Agieren“ der Stadt geht weiter

Nach der peinlichen Schlappe, die die Stadt Regensburg bei einem Bußgeldverfahren gegen den Initiator einer Gedenkaktion erlitten hat, gibt es einen Antrag im Integrationsbeirat, dem Betroffenen die Anwaltskosten zu ersetzen. Doch der könne mangels Dringlichkeit nicht auf die Tagesordnung, sagt ein Verwaltungsmitarbeiter.

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