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Früher waren es nur sechs, dann waren es acht bis zehn und künftig sollen es alle zwölf Monate sein, an denen es Regensburger Gastronomen erlaubt ist, draußen Tische und Stühle aufzustellen.

Ende Mai 2020 hatte die Stadt Regensburg im Zuge der Corona-Pandemie großzügigere Regelungen zugunsten der Gastronomie bewilligt. Eigentlich nur vorübergehend. Doch vieles wird nun dauerhaft so bleiben. Foto: Archiv/Bothner

Rattan-Stühle, die nicht ins Altstadt-Ensemble passen, Mansarden, die abmontiert werden sollen, geringfügige Freisitz-Erweiterungen, die mit Parkplatzersatzzahlungen im fünfstelligen Bereich ausgeglichen werden sollten.

Gelegentlich konnte man in den letzten Wochen und Monaten den Eindruck gewinnen, dass die Stadt Regensburg, genauer gesagt das Ordnungsamt der Stadt Regensburg, nach den großzügigen Freisitz-Regelungen, die als Ausnahme im Zuge der Corona-Beschränkungen gewährt wurden, nun umso härter vorgehen würde. Wenn man dann noch mit dem einen oder anderem Mitglied der Koalition sprach – inoffiziell natürlich, offiziell ist alles tippitoppi – dann klang es gar so, als liefe dieses Vorgehen dem erklärten politischen Willen der Regierenden völlig zuwider.

Buch von Ex-Kulturreferent Unger

Aufgewärmte Legende um Kultbild für judenfeindliche Regensburger Wallfahrt

Bis heute gab es im Bistum Regensburg keine kritische Auseinandersetzung mit dem über Jahrhunderte gepflegten und propagierten antisemitischen Kult um die Schöne Maria. Jüngster Ausfluss: Ein Buch, in dem der frühere Kulturreferent Klemens Unger geschichtsklitternde Propaganda über ein angeblich sensationelles Gnadenbild von Albrecht Altdorfer wiederkäut.

„08/15-Primitivrahmen“

Pürkelgut: Kunststofffenster in Regensburgs Barockschlösschen?

Auch wenn der Bauantrag von Pürkelgut-Erbpächter Roland Fechter nach wie vor bearbeitet wird: Bereits jetzt finden beim Wasserschloss laut Stadt Regensburg „Maßnahmen“ statt, die „mit den Denkmalbehörden abgestimmt“ sind. Gehört dazu auch der Einbau von Kunststofffenstern? Zumindest lagern solche derzeit auf der Fläche.

„Deutlich überwiegend wahrscheinlich“

Berg-Streit mit Schmack: Für die Stadt Regensburg war schlechter juristischer Rat teuer

Bevor die Mehrheit der Stadträte grünes Licht für die zweite Instanz im Rechtsstreit mit Schmack gab, wurde nichtöffentlich die höchst optimistische Einschätzung einer Berliner Großkanzlei zu den Erfolgsaussichten präsentiert. Von deren Prognose traf am Ende nichts zu.

Nachgefragt

Landtagswahl 2023: 7 Minuten 7 Fragen – Videointerviews mit Regensburger Direktkandidaten

Sieben Regensburger Direktkandidaten zur Landtagswahl haben sich an einem Interviewformat beteiligt, das eine Gruppe von Studentinnen und Studenten in Kooperation mit regensburg-digital auf die Beine gestellt hat. Die Beteiligten hatten sieben Minuten Zeit, um ihre Positionen zu präsentieren. In einem eigen Zusammenschnitt lassen sich die Positionen der Kandidatinnen zu ausgewählten Themen vergleichen.  

Spitalmeister nimmt Stellung

Regensburger Spitalstiftung: Aus für das La Strada „unwiderruflich“

Nach der Rückkehr des Spitalmeisters aus dem Urlaub hat sich die Spitalstiftung nun ausführlicher zur Vertragsbeendigung mit der langjährigen Pächterin des Cafés La Strada in Stadtamhof geäußert. Neben Informationen enthält die Pressemitteilung der ältesten Brauerei Regensburgs auch jede Menge Geraune.

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