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Beiträge mit Tag ‘CSU’

Streit um Grundstücksvergabe eskaliert

Vanino: „Es gibt nichts zurückzunehmen“

Im Streit um die Grundstücksvergabe auf der Nibelungenkaserne wird der Ton schärfer. Ohne eine Entschuldigung der CSU will OB Wolbergs die Zusammenarbeit im Stadtrat aufkündigen. CSU-Fraktionschef Hermann Vanino schießt zurück, fordert eine Sondersitzung und spricht seinerseits von einem „inakzeptablen Stil“ des Oberbürgermeisters. Jetzt wird Kritik an der Ausschreibung laut.

CSU-Fraktionschef Vanino: „Der Oberbürgermeister wirft mit Nebelkerzen, um seine eigene Verantwortung zu verschleiern.“ Foto: Archiv/ Staudinger

CSU-Fraktionschef Vanino: „Der Oberbürgermeister wirft mit Nebelkerzen, um seine eigene Verantwortung zu verschleiern.“ Foto: Archiv/ Staudinger

 „Die CSU-Fraktion hält ihre Positionen in vollem Umfang aufrecht“, sagt Hermann Vanino. Der CSU-Fraktionschef im Regensburger Stadtrat reagiert damit auf einen offenen Brief, in dem Oberbürgermeister Joachim Wolbergs Vanino auffordert, sich beim Leiter des städtischen Liegenschaftsamtes zu entschuldigen. „Nur dann“ sei er dazu bereit, „weiterhin Versuche zu unternehmen, mit Ihrer Fraktion zusammenzuarbeiten“, so Wolbergs.

CSU beschwert sich über Vergabe an SSV-Top-Sponsor

Die Nibelungenkaserne und der Fußball-Mäzen

Wurde ein Investor auf dem Areal der ehemaligen Nibelungenkasernen bevorzugt behandelt? Die CSU lässt das gerade von der Rechtsaufsicht bei der Regierung prüfen. In der Koalition gibt man sich zwar geschlossen gelassen, aber dass es just der größte Jahn-Mäzen ist, der den Zuschlag für drei separat ausgeschriebene Baugebiete erhalten hat, sorgt für einen gewissen Beigeschmack.

CSU demontiert Christian Schlegl

Der politische Schnee von gestern

Ohne Not hat Christian Schlegl seinen Anspruch auf den Vorsitz der CSU-Fraktion aufgegeben. Warum er das getan hat, können sich selbst enge Parteifreunde nicht erklären. Und diejenigen, die das Wahldesaster mitzuverantworten haben, sind nicht nur fein raus, sondern erklären Schlegl schon vor der Stichwahl für politisch tot.

OB-Kandidat Christian Schlegl im Interview

Das sind ja ganz neue Töne, Herr Schlegl…

Erst dick, jetzt rank und schlank. Erst der Draufhauer, jetzt der Bürgerversteher. Erst die Hassfigur der CSU, jetzt deren OB-Kandidat. Man reibt sich verwundert die Augen, angesichts der Metamorphose von Christian Schlegl (Ein Porträt aus dem Jahr 2012). Ganz hat der das draufhauen allerdings nicht verlernt. Jetzt trifft es vor allem die SPD und deren Spitzenkandidaten Joachim Wolbergs. „Der soll sich entschuldigen und zwar flott“, sagt Schlegl. Wofür Wolbergs das tun soll, was es mit den Schleglschen Visionen und „rechtsradikalen Gesten“ auf sich hat, darüber haben wir mit ihm gesprochen.

Bustunnelidee ist 30 Jahre alt

Unterirdisch: Mit Schlegl zurück in die Zukunft

Ob nun aus Freude oder Verärgerung: Der verstorbene CSU-Oberbürgermeister Friedrich Viehbacher dürfte angesichts eines Vorschlags seines politischen Urenkels in spe im Grab rotieren: Christian Schlegl will die Altstadt für den Busverkehr untertunneln lassen. Eine Geschichte aus der Reihe: Und täglich grüßt das CSU-Murmeltier: Die idee ist genau 30 Jahre alt.

JU-Vergangenheit holt Schlegl ein

Unschöne Erinnerungen

Unangenehme Geschichten aus der Vergangenheit holen OB-Kandidat Christian Schlegl derzeit auf Facebook ein. Es geht um braune Saufpartys Anfang der 90er. Für aufmerksame Beobachter sind das alte Geschichten, die im letzten Kommunalwahlkampf ein bestimmendes Thema waren. Die Initiatorin sagt: „ Ich glaube, dass viele Bürger damals und heute das Ganze gar nicht auf dem Schirm haben. In meinem Umfeld sind sehr viele Menschen über Herrn Schlegl empört.“

Unwahrheiten und Parolen im Wahlkampf

Sozialquote: Riegers Luftnummer

Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Und im Wahlkampf anscheinend auch. Der Vorstoß von Franz Rieger für eine höhere Sozialwohnungsquote entpuppt sich als chancenloser „Diskussionsbeitrag“. Bereits in punkto Kappungsgrenze hatte der Landtagskandidat der CSU glatt die Unwahrheit verbreitet.

Friedens-Plakate umetikettiert

Rieger wird zum Krieger

Für Häme und Befriedigung bei manchem CSUler sorgen umetikettierte Rieger-Plakate entlang der Frankenstraße. Tatsächlich waren es aber keine Parteifreunde, die dafür verantwortlich sind. Es gibt ein anonymes Bekennerschreiben.

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